Das Wettbewerbs-Motto lautete „Ganz schön schräg“ und stellte die Themen Konstruktion, Entwurf und Relevanz des geneigten Daches in den Mittelpunkt. Der Wettbewerb war mit insgesamt 5.000 Euro dotiert. Für Platz 2 gab es immerhin 1.250 Euro. Der Wettbewerb wurde zum 13. Mal vom Deutschen Dach-Zentrum e.V. (DDZ), einem Verband führender Hersteller der Dachbranche, ausgerichtet. In einem sechsstündigen Stegreif konnten die Finalisten der neun beteiligten Hochschulen Ideen für die Nutzung von Dachräumen in Arbeiter-Wohnhäusern aus den 50er und 60er Jahren entwickeln. Das Finale der Dachwelten 2019 fand Mitte September auf der Zeche Zollverein in Essen statt – das Industriedenkmal ist seit 2001 UNESCO Welterbe. Den Studierenden und ihren Betreuern wurde ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Führungen geboten.
Mit den vier Bochumer Finalistinnen Pia Spiekermann, Maria Kalaitzakis, Razan Karadaghi sowie Ann-Sophie Heuer freuten sich Prof. Jan Krause, Prof. Volker Huckemann, Astrid Bornheim und der Industriepate Rathscheck Schiefer. Der erste Preis der Dachwelten 2019 ging übrigens an die Fachhochschule Dortmund.
Herzlichen Glückwunsch!