Der Quartalsbericht des Präsidiums wird aufgrund des geänderten Ablaufs vorgezogen. Insgesamt fällt die Bilanz des Präsidiums positiv aus: Die Kommunikationskampagne zum Zusammenschluss ist angelaufen, die Einschreibezahlen – insbesondere am Gesundheitscampus – sind deutlich gestiegen. Vor allem die dort neu entwickelten Studienangebote stoßen auf hohe Nachfrage. In Verwaltung und Finanzplanung schreitet die Vereinheitlichung der Prozesse voran, wenngleich finanzielle Kürzungen des Landes mittelfristig Anpassungen erfordern. In einer internen Klausurtagung hat das Präsidium zentrale strategische Themen wie Studierendenentwicklung, Forschung, Transfer und Digitalisierung priorisiert und hierzu Arbeitsgruppen eingesetzt.
Im Austausch mit dem Personalrat berichtet Herr Röhrig von den Belastungen durch den laufenden Eingliederungsprozess, insbesondere in der Verwaltung, betont aber die konstruktive Zusammenarbeit. Die Zusammenführung unterschiedlicher Systeme und Arbeitskulturen stellt weiterhin eine Herausforderung dar. Die hohe Arbeitsbelastung im Zuge der Umstellung, etwa bei der Einführung der neuen Campusmanagementsoftware, soll durch verlängerte Fristen zum Überstundenausgleich abgefedert werden. Der Hochschulrat regt an, auch alternative Ausgleichsmöglichkeiten zu prüfen.
Wirtschaftsprüfer Herr Wildoer stellt die geprüften Jahresabschlüsse 2024 der Hochschule für Gesundheit und der Hochschule Bochum vor. Beide Abschlüsse weisen positive Ergebnisse auf und erhalten uneingeschränkte Bestätigungsvermerke. Der Hochschulrat stimmt den vorgeschlagenen Gewinnverwendungen zu und entlastet das Präsidium in beiden Fällen.
Im Rahmen des Finanzmonitorings berichtet Herr Hinsenkamp über eine insgesamt stabile Lage der Hochschule. Einzelne Risiken werden beobachtet, die Gesamtsituation gilt jedoch als gut.
Zum Abschluss werden Terminvorschläge für die Sitzungen des kommenden Jahres erbeten.
