Vom 7. bis 10. Juli präsentierte Prof. Arockiadoss, Gastwissenschaftler an der Hochschule Bochum im Fachbereich Mechatronik und Maschinenbau, seine jüngsten Forschungsergebnisse auf der Tenth International Conference on Engineering Failure Analysis (ICEFA) in Athen in Griechenland. Diese bedeutende internationale Konferenz bot eine Plattform, um innovative Erkenntnisse einem weltweiten Fachpublikum vorzustellen und mit führenden Expertinnen und Experten der Branche zu diskutieren.
Die Tenth International Conference on Engineering Failure Analysis fand im Athenaeum Intercontinental Hotel in Athen statt. Unter dem Motto "Advancements in engineering failure analysis of traditional and emerging materials and technologies" wurden die neuesten Fortschritte in der technischen Fehleranalyse beleuchtet. Ziel der Konferenz war es, durch die Analyse technischer Fehler Konstruktionsansätze zu verbessern, die Betriebsdauer von Bauteilen zu verlängern, Unfälle und Katastrophen zu verhindern und Fertigungsprozesse zu optimieren. Die von Elsevier organisierte Veranstaltung ist eine der führenden interdisziplinären Konferenzen im Bereich der technischen Fehleranalyse und bringt Experten aus verschiedenen Disziplinen zusammen.
Optimierte Leichtbauroboter durch innovative Strukturanalyse
Prof. Arockiadoss stellte seine Arbeit zur "Structural analysis of hybrid aluminium arms for lightweight robots" vor. Diese umfassende Untersuchung der strukturellen Eigenschaften hybrider Aluminiumarme, die für den Einsatz in leichten Robotern entwickelt wurden, fand große Beachtung. Im Fokus der Forschung stand die Kombination von Aluminium mit anderen Materialien, um eine optimale Balance zwischen Gewicht und Festigkeit zu erreichen. Die Analyse umfasste sowohl theoretische Modelle als auch experimentelle Daten, die die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit dieser hybriden Strukturen belegen.
Bedeutung der Forschung für die Hochschule Bochum
Die Teilnahme von Prof. Arockiadoss an der ICEFA unterstreicht die internationale Relevanz und die hohe Qualität der Forschung an der Hochschule Bochum. „Die Präsentation unserer Ergebnisse auf einer so renommierten Plattform zeigt das Engagement und die Innovationskraft unserer Hochschule auf dem Gebiet der technischen Schadensanalyse und der Entwicklung fortschrittlicher Werkstoffe und Technologien", betonte der Dekan des Fachbereichs, Prof. Dr. Daniel Schilberg.
