Nach einer kurzen Begrüßung durch Studiengangsleitung Prof.in Dr.in Renée Oltman starteten kleine Workshops in denen sich die Studierenden mit den Anleitenden austauschen konnten. Im Workshop „Lösungsorientierte Ansätze für die Ergotherapie: mit dem Mindsetter neue Lösungen er-finden“ wurde das Therapiespiel „Mindsetter“ gemeinsam erprobt. Beim gemeinsamen Spiel kam es durch die lösungsorientierten und systemischen Fragen schnell zu einem intensiven Austausch und der Reflexion über Einsatzmöglichkeiten in der Praxis.
Auch im Workshop 2 „UN-BRK: Auf dem Prüfstand, inwiefern handeln wir der Praxis barrierefrei und inklusiv?“ war die Selbsterfahrung und das Ausprobieren von Hilfsmitteln besonders wertvoll. Hier konnten die Studierenden von der Erfahrung der Praxisanleitenden profitieren, die direkt den möglichen Einsatz im Klinikalltag reflektierten und selber einige Anregungen mitnehmen konnten. „Es gab eine tolle gemeinsame Reflexion über eigene Möglichkeiten bei der Umsetzung von Barrierefreiheit von Studierenden und Praxisanleitenden, das war ein schöner Abschluss des Workshops,“ sagte Kim Rosenberg, Referentin für das Thema.
Zudem gab es die Möglichkeit an einer Führung durch die Hochschule insbesondere der Skills-Labs und der Bibliothek des Gesundheitscampus teilzunehmen. Im Anschluss an die Workshops gab es dann die Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen. Es entstand ein lebhafter Austausch über verschiedene Themen, unter anderem auch Anliegen und Forschungsideen aus der beruflichen Praxis.
Annette Schüller, Praxiskoordinatorin des Studiengangs fasst zusammen: „Eine gelungene Veranstaltung für Studierende und Praxisanleitende, die uns auch Spaß gemacht hat. Es ist wichtig immer wieder in den Austausch zu gehen und gemeinsam zu überlegen was es für die Ergotherapie braucht in der Lehre, in der Praxis, in der Forschung und wie wir das gemeinsam mit der Praxis gestalten können.“