Am 04. Juli informierten das Nachhaltigkeits- und Klimaschutzmanagement über fairen Handel in der Baumwollproduktion und verlosten Fairtrade-zertifizierte Baumwolltaschen und -Gemüsenetze bei einem Quiz. Die Veranstaltung fand zur Mittagszeit auf der Mensaempore der Hochschule statt.
Fairtrade unterstützt Landwirt*innen beim Anbau von Baumwolle und verbessert die Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter*innen auf den Plantagen. Fairtrade-Baumwolle wird unter strengen sozialen und ökologischen Kriterien angebaut. Das Siegel garantiert, dass die Produzent*innen einen fairen Preis für ihre Baumwolle erhalten, der über dem Weltmarktpreis liegt. Zudem fördert Fairtrade die Weiterbildung und den Aufbau von Gemeinschaftsprojekten, die der gesamten Gemeinschaft zugutekommen
Hochschule Bochum informiert und inspiriert zu fairen Handelspraktiken
Viele Interessierte blieben stehen und versuchten ihr Glück beim Quiz. Gemeinsam dachten die Teilnehmenden über die Anforderungen und Vorteile von Fairtrade nach und reflektierten ihre eigenen Konsumentscheidungen. Während einige das Siegel bereits beim Einkauf berücksichtigen, konnten andere dies als neues Merkmal mitnehmen und werden es zukünftig verstärkter wahrnehmen. Miriam Trümper, Klimaschutzmanagerin der Hochschule Bochum, betonte die Bedeutung solcher Initiativen: „Mit unseren Kaufentscheidungen hier können wir die Menschen in den Anbauländern unterstützen und faire Löhne sichern. Zudem wird es immer einfacher, fair gehandelte Produkte oder Produkte mit fair gehandelten Bestandteilen zu erwerben. Haltet im Supermarkt mal Ausschau!”
Die positive Resonanz zeigt, dass das Thema auf großes Interesse stößt und das Bewusstsein für fairen Handel wächst. Die Fairtrade-Veranstaltung an der Hochschule Bochum ermöglichte den Teilnehmenden, sich intensiv mit den Vorteilen von Fairtrade-Baumwolle auseinanderzusetzen und gleichzeitig nachhaltig hergestellte Produkte zu gewinnen.