Mit dem Zusammenschluss der Hochschule Bochum mit der Hochschule für Gesundheit konnte bereits in diesem Jahr auch die Karrieremesse BO Career Day vom 17. bis 19. November 2025 die neue gemeinsame Hochschule abbilden. Dieser Auftakt hat gezeigt, dass der Gesundheitssektor auch zukünftig eine Rolle für den BO Career Day spielen wird.
Ebenfalls neu und erfreulich: die „Schirmfrauschaft“ von Mona Neubaur, Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen für die Karrieremesse, die bereits zum 12. Mal stattfinden konnte. Die Ministerin lobte den besonderen Spirit, den die Messe nicht erst seit diesem Jahr ausstrahlt: „Allen Beteiligten am „BO Career Day“ ist zu danken für das Engagement in Sachen ‚Heute schon an morgen denken‘. Ich bin sicher, dass auch Sie für dieses Morgen begeisternde Perspektiven gewinnen können“, schrieb sie in ihrem Grußwort.
Insgesamt fand der BO Career Day den Zuspruch aller Teile der Studierendenschaft: die Besucher*innen kamen aus allen Fachbereichen der BO und aus allen Semestern. Nicht ganz einfach fand es Organisator Thorsten Karau von der Agentur Red Braid Marketing diesmal gleichwohl, die Besucherzahlen zu schätzen. „Ich würde mal vorsichtig von 1.800 Besuchern an den drei Tagen sprechen. Der stärkste Tag war der Dienstag“, fasst er zusammen und zählt darunter auch die maximal 150 bis 200 Besucher auf dem Gesundheitscampus.
Auch was die Angebotspalette für Unternehmen wie Besucher*innen angeht, hat sich der BO Career Day weiterentwickelt. So wurde etwa eine „Speaker‘s Corner“ mit Formel1-Podest eingerichtet, die den Ausstellern durch Interviews mit Unternehmens-Coach Natalie Riemann eine extra Bühne gab und sie einlud, sich mit einem kurzen Unternehmens-Pitch vorzustellen. Ein neues Angebot war zudem die Möglichkeit, von einer Fotografin professionelle Bewerbungsfotos machen zu lassen.
Festgehalten, dass viele ehemalige Studierende der Hochschule Bochum, die als Unternehmensvertreter und Aussteller an die Hochschule zurückgekommen sind, um für ihre Arbeitgeber zu begeistern und von ihren eigenen Berufswegen zu berichten, hat die Hochschule Bochum auch erstmals auch sichtbar. Erkennbar wurden sie durch rote BO-Buttons, die sie auch auf zwei Gruppenfotos gern zu r Schau stellten.
Und als besonders erfreulich empfand Organisatorin Silke Kujawski vom Career Service der Hochschule, dass die Aussteller oft die gute Qualität der Gespräche und die gezielten Fragen der Studierenden gelobt haben. Dies, bekräftigte auch Thorsten Karau, sei sogar spürbar besser als in den Vorjahren.




