Am 4. Dezember 2025 empfing die Hochschule Bochum Staatssekretär Matthias Heidmeier aus dem Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen am Gesundheitscampus. Begrüßt wurde er vom Präsidenten der Hochschule Bochum, Prof. Dr. Andreas Wytzisk-Arens, dem Vizepräsidenten für Integration und Gesundheit, Prof. Dr. Sven Dieterich, sowie den Dekanen der beiden Gesundheitsfachbereiche.
Der Besuch fand vor dem Hintergrund der inzwischen knapp ein Jahr zurückliegenden Zusammenführung der Hochschule Bochum mit der Hochschule für Gesundheit statt. Im Mittelpunkt des Austauschs standen der aktuelle Stand des Zusammenschlussprozesses sowie die weiteren Entwicklungsperspektiven des Gesundheitscampus, etwa durch die Stärkung der fachlichen und regionalen Vernetzung sowie die Förderung der interdisziplinären Zusammenarbeit.
Staatssekretär Heidmeier zeigte sich sehr erfreut über die positiven Entwicklungen der Studienanfänger*innen am Gesundheitscampus, der im Vergleich zum Vorjahr rund 40 Prozent mehr Einschreibungen verzeichnet. Er informierte sich ausführlich über die Studiengangsentwicklungen und Berufungsverfahren in den Gesundheitsfachbereichen. Darüber hinaus wurde die allgemeine Situation der Gesundheitsberufe diskutiert, wobei Heidmeier den wachsenden gesellschaftlichen Bedarf an effizienten Lösungen für die gesundheitliche Versorgung in bestehenden Strukturen betonte.
„Hochschulisch qualifizierte Pflege- und Gesundheitsfachkräfte sind Teil einer guten und zukunftsfesten Versorgung der Menschen in unserem Land. Das Studienangebot am Gesundheitscampus leistet hier einen wichtigen und weiter wachsenden Beitrag zur Fachkräftegewinnung“, erklärte Staatssekretär Heidmeier.
Bei einem Rundgang durch die Skills-Labs verschaffte sich der Staatssekretär einen persönlichen Eindruck von den praxisnahen Studienbedingungen am Gesundheitscampus – sowohl im Pflegebereich des Fachbereichs Pflege-, Hebammen- und Therapiewissenschaften als auch im Bereich Urban Health im Fachbereich Gesundheitswissenschaften.
„Der Gesundheitscampus ist ein zentraler Baustein für die Qualifizierung der Fachkräfte für die gesundheitliche Versorgung von morgen, die unser Land dringend braucht. Die Studienprogramme sind vernetzt, wissenschaftlich fundiert und nah an der Praxis. Durch den Zusammenschluss haben wir ein hohes Potenzial, diese Qualität und den Hochschulstandort im Bereich Gesundheit weiter zu stärken“, betonte Prof. Dr. Andreas Wytzisk-Arens.

