„Ich bin unglaublich stolz auf unsere Studierenden!“, sagt Prof. Markus Lemmen, der den Wettbewerb am Campus betreut. „Die Teams arbeiten ein ganzes Jahr lang an der Entwicklung und Optimierung ihrer autonomen Modellautos. Dass wir uns erneut mit renommierten Universitäten und Hochschulen wie der HS München und TH Köln messen konnten, ist eine bemerkenswerte Leistung – insbesondere für unseren kleinen Campus mit knapp 400 Studierenden.“
In diesem Jahr erwies sich das Einparkmanöver vor Ort als unerwartete Herausforderung: Trotz tadelloser Tests am Campus wollte das Modellauto während der ersten Wertung zunächst keine freie Parklücke erkennen und danach nur noch im Kreis fahren. „Das hat uns zeitweise sogar auf Platz drei oder vier zurückgeworfen. Doch unser Team zeigte großen Kampfgeist und Technikverstand“, so Prof. Lemmen weiter. Im Beschleunigungsrennen dominierte das Team sogar die Konkurrenz und wurde mit 1,19 Sekunden für ca. 10 Meter erster der Wertung. Die entscheidende Wende brachte jedoch das abschließende Rennen, bei dem Sonderpunkte für vollautomatische Überholmanöver vergeben wurden. Hier glänzte das CVH-Team mit zwei spektakulären Überholmanövern, die die Jury überzeugten und den Vizemeister-Titel sicherten.
„Der Wettbewerb war extrem spannend und knapp, vor allem im Rennen gegen die Teams der Hochschule München und der TH Köln. Unsere Studierenden haben eindrucksvoll bewiesen, wie eng Elektrotechnik, Informatik und Maschinenbau an unserem Campus Hand in Hand arbeiten“, erklärt Prof. Lemmen.
Das Team blickt bereits voraus: Für 2026 sind weitere Verbesserungen an den Modellautos geplant, mit dem klaren Ziel, nach 2023 endlich wieder den ersten Platz zu holen.
Weitere Informationen zur Autonomous Driving Challenge unter: https://www.vdi-adc.de/
