Viele Unternehmen stehen vor der Herausforderung, Kennzahlen nicht nur zu definieren, sondern sie auch dauerhaft im Alltag wirksam zu verankern. Der Austausch des AK Zukunft der Produktion und Logistik zeigte eindrucksvoll: Zahlen allein reichen nicht – es kommt auf das Verhalten der Mitarbeitenden an.
Im Fokus stand das Shingo-Modell, das von den Professoren Andreas Kneißler und Kröger praxisnah erläutert wurde. Es zeigt, wie Key Performance Indicators (KPIs) wirksam mit Key Behavior Indicators (KBIs) verknüpft werden können. Die zentrale Botschaft: Nachhaltige Performance entsteht nur, wenn Verhalten und Kultur aktiv mitgestaltet werden.
Spannend war auch der Einblick beim Firmenrundgang bei der VULKAN Gruppe, die ihr System zur Visualisierung von Kennzahlen präsentierte – direkt auf dem Shopfloor und in der Logistik. Vor Ort konnten die Teilnehmenden live erleben, wie KPIs sichtbar gemacht und im Alltag genutzt werden. Im anschließenden Dialog gaben sie Feedback und diskutierten gemeinsam Potenziale zur Weiterentwicklung.
Ein zentrales Learning des Abends:
Das beste Kennzahlensystem bleibt wirkungslos, wenn die Mitarbeitenden nicht aktiv einbezogen werden. Sie sind der Schlüssel zur Umsetzung.
Herzlichen Dank an alle Beteiligten für die Offenheit und den wertvollen Austausch!
Quelle: Herne.Business