Wer eine Professur anstrebt, muss einige Berufungsvoraussetzungen erfüllen. Hier erfahren Sie mehr über die Bedingungen einer Bewerbung.

Die Berufungsvoraussetzungen für eine Professur variieren etwas je nach Bundesland. Nachfolgend finden Sie eine Liste der Grundvoraussetzungen. Über die Details informieren Sie sich bitte in den Hochschulgesetzen der betreffenden Bundesländer.

1. Sie geben Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen an junge Menschen weiter.
2. Sie arbeiten in überschaubaren Gruppen und genießen eine persönliche Atmosphäre auf dem Campus.
3. Neben der Lehre werden selbstbestimmt eigene Forschungsthemen gestaltet und bearbeitet.
4. Theorie und Praxis werden miteinander verknüpft.
5. Sie forschen mit Anwendungsbezug.
6. Beruf und Familie lassen sich unter einen Hut bringen.
7. Laufbahn ohne Risiko: Sie bewerben sich aus einer Position in der Industrie oder öffentlichen Institutionen und wechseln in die Professur.
8. Dank einer steigenden Zahl von Ausschreibungen bestehen gute Berufsaussichten.
9. Es erwartet Sie ein sicherer Arbeitsplatz mit Beamtenstatus.
10. Die Hochschulen bieten Einarbeitungsprogramme und kontinuierliche Fortbildung.

• Abgeschlossenes Hochschulstudium
• Besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit (in der Regel durch die Promotion nachgewiesen oder besondere Befähigung zur künstlerischen Arbeit)
• Mindestens fünf Jahre Berufspraxis nach Studienabschluss (darunter mindestens drei Jahre außerhalb einer Hochschule). Dabei sollen besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden nachgewiesen werden.
• Pädagogische Eignung (nachgewiesen z. B. durch Erfahrung in der Lehre).