Erfassung und Beeinflussung körperlicher Aktivität in Alltag und Therapie

Erfassung und Beeinflussung körperlicher Aktivität in Alltag und Therapie

Die objektive und rückwirkungsfreie Erfassung körperlicher Aktivität stellt trotz technischer Fortschritte eine methodische Herausforderung dar. Akzelerometer (Beschleunigungsmesser) erlauben alleine oder in Kombination mit anderen Erhebungsverfahren, das alltägliche Bewegungsverhalten und die Mobilität, sowie den Risikostatus mit Blick auf Zivilisationserkrankungen zu erfassen. Die Quantifizierung körperlicher Aktivität bietet wichtige Ansatzpunkte für die individuelle Gestaltung von Interventionen.

Gängige Erhebungsverfahren sind in der Regel für gesunde, leistungsfähige Personen mittleren Alters entwickelt und validiert. Wir untersuchen, ob sie körperlich-sportliche Aktivität auch bei Jüngeren, Älteren oder Patientenpopulationen präzise messen, und ob sie bei diesen Zielgruppen in Prävention und Klinik zu einer Steigerung körperlicher Aktivität beitragen.

Kooperationspartner

Rehaklinik Zihlschlacht, Zentrum für Neurorehabilitation, Schweiz
Detlef Marks

Mannheimer Institut für Public Health
Dr. Freia de Bock

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsmedizin Mannheim
Dr. Freia de Bock

Abt. Epidemiologie und Gesundheitsmonitoring, Robert Koch Institut Berlin
Dr. Lars Gabrys

Abteilung Sportmedizin, Goethe-Universität Frankfurt
Prof. Winfried Banzer
Prof. Lutz Vogt

 

Verantwortlich:

Christian Thiel, Ariane Dermici, Christian Grüneberg, Aline Rieckmann

Publikationen