Untersuchung zur Implementierung gesunder Lebens(um)welten im kommunalen Kontext

Wissenschaftliche Untersuchung zur Implementierung gesunder Lebens(um)welten im kommunalen Kontext (in europäischen Ländern) im Rahmen von JAHEE

Seit 2018 wird das Projekt JAHEE (Joint Action for Health Equity in Europe) als Teil des Public Health Programms der Europäischen Union im Bereich der öffentlichen Gesundheit durchgeführt. Das Projekt bietet den 25 teilnehmenden Ländern die außergewöhnliche Gelegenheit, gemeinsam daran zu arbeiten, gesundheitliche Ungleichheiten zu minimieren, dabei Parallelen zu entdecken und soziale Determinanten von Gesundheit stärker bei Maßnahmen zu berücksichtigen. Das übergeordnete Ziel von JAHEE ist es, zu einer größeren gesundheitlichen Chancengerechtigkeit aller gesellschaftlichen Gruppen in Europa insgesamt beizutragen. Das JAHEE-Projekt wird über einen Zeitraum von vier Jahren (2018-2021) im Rahmen verschiedener Arbeitspakete durchgeführt. Das Forschungsteam begleitet die Arbeit des Work Packages 6 (WP6), das von der BZgA verantwortet und geleitet wird.

HS Gesundheit leitet Empfehlungen für die Praxis ab

Die Forscherinnen der Hochschule für Gesundheit ermitteln in enger Abstimmung mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im WP6 in mehreren Schritten, welche Projekte und Maßnahmen zur kommunalen Gesundheitsförderung in den Partnerländern umgesetzt werden und untersuchen dabei u.a., welche fördernden und hemmenden Faktoren bei der Implementierung gesundheitsfördernder Lebenswelten in Kommunen identifiziert werden können. Daraus werden Empfehlungen abgeleitet, die projektübergreifend für alle Akteur*innen mit Schnittstelle zur (kommunalen) Gesundheitsförderung von Relevanz sein können.

Weitere Informationen unter:

http://jahee.iss.it

Verantwortlich::

Elke Quilling, Maja Kuchler, Janna Leimann