Urban Mental Health

Einhergehend mit der zunehmenden Urbanisierung entfalten sich städtische Umgebungen zu essentiellen Lebensräumen der Gegenwart und Zukunft. Vor diesem Hintergrund extendieren die Ansprüche hinsichtlich einer auf die Bedarfe hin ausgerichteten Stadtgestaltung, die zu psychischer Gesundheit und Sicherheit beiträgt und das psychische Wohlbefinden ihrer Bewohner*innen fördert.


Urbane Lebensräume

Das Leben in der Stadt kann etliche Vorteile mit sich bringen, die als gesundheitsfördernde Faktoren fungieren können, wie z.B. ein besserer Zugang zu medizinischen und sozialen Versorgungsstrukturen, Bildungsmöglichkeiten sowie soziale und kulturelle Vielfalt. Urbane Umgebungen können jedoch auch die Gesundheit vielfach belasten. Die gebaute Umwelt kann dabei nicht nur soziale Ungleichheiten zum Ausdruck bringen, sondern im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung und Verstärkung derselben zu gesundheitlichen Risiken beitragen (Mikhof, in press).


Projektziele

Das Ziel des Projektes besteht in der interdisziplinären Untersuchung von essentiellen Determinanten zur Gestaltung psychisch gesundheitsförderlicher urbaner Räume im Ruhrgebiet – unter besonderer Berücksichtigung von Bedürfnissen vulnerabler Gruppen. Dabei sollen Implikationen zur Gestaltung gesundheitsförderlicher und präventiver Maßnahmen aus der Community-Health-Perspektive abgeleitet werden.


Kontakt

Anna Mikhof
Prof. Dr. Anna Mikhof
Fachbereich Gesundheitswissenschaften
Heike Köckler
Prof. Dr. habil. Heike Köckler
Fachbereich Gesundheitswissenschaften

Sprechstunde:
Wochentags nach Vereinbarung