BIM Bier+Brezeln
Bei der Vortragsreihe "BIM Bier+Brezeln" des BIM Instituts der Hochschule Bochum, handelt es sich um eine regelmäßig stattfindende Veranstaltung mit dem Ziel, den fachlichen Austausch von Wissenschaft und Wirtschaft zur Weiterentwicklung und Umsetzung von BIM im Bausektor zu unterstützen und voranzutreiben.



Dem Institut ist es wichtig, auch mittelständige Unternehmen auf die Reformierung der Baubranche vorzubereiten und möchte ein breiteres Bewusstsein für die Methodik des Building Information Modeling schaffen. Neben der Bereitschaft enger zusammenzuarbeiten und offen für den Austausch und die Kommunikation untereinander zu sein, ist es wichtig über ein grundlegendes BIM-Fachwissen bezüglich der Voraussetzungen, Anwendung und dafür benötige Soft- und Hardware zu verfügen. In der Vortragreihe BIM Bier+Brezeln des BIM Instituts werden diese Themenfelder abgedeckt. Die Richtung der Vorträge wird nach aktuellen Belangen gerichtet und reicht von der Infrastrukturplanung mit BIM im Straßenbau bis hin zur rechtlichen Abgrenzung der Verantwortlichkeiten am BIM Modell.
Nach einem Fachvortrag aus dem Themenbereich des Building Information Modeling stehen die Gastvortragenden für Fragen zur Verfügung. Unternehmen gewähren Einblicke in BIM Abläufe und geben Auskünfte über projekt- und unternehmenseigene Herangehensweisen zur Anwendung und Umsetzung von BIM. Anschließend folgt ein lockeres Zusammensein bei Bier+Brezeln mit Raum für Diskussionen, zum Austausch und Networking.
Bei der Vortragsreihe handelt es sich um eine öffentliche Veranstaltung. Alle Interessenten zum Thema BIM sind herzlich willkommen!
Die Vortragsreihe ist zudem in die vom BIM Institut angebotenen Lehrveranstaltungen („interdisziplinäres BIM-Seminar“ und „Grundlagen BIM-basierter Zusammenarbeit“) an der HS Bochum integriert. Neben der Vermittlung von Wissen steht für die Studierenden ebenfalls das Knüpfen von Kontakten im Vordergrund und das Auseinandersetzen mit aktuellen Problematiken und Lösungsansätzen im Building Information Modeling.
Die Bekanntgabe einer neuen Veranstaltung erfolgt über den Newsletter des BIM Instituts, der Ankündigung auf unserer Homepage und buildingSMART.
Anmeldung
Sobald die nächste BIM Bier+Brezeln-Veranstaltung angekündigt wird, können sich interessierte Zuhörende über das freigeschaltete Online-Portal auf der Homepage des BIM Instituts anmelden.
Mitwirken?
Sie haben Interesse unsere BIM Bier+Brezeln Veranstaltungen zu unterstützen? Wir freuen uns über Vorschläge und Anfragen! Gerne können wir auch in einem gemeinsamen Gespräch ein Thema erarbeiten und Einzelheiten abstimmen.
Einblicke in vergangene Veranstaltungen
Die Veranstaltungsreihe hat bereits mehrere Gastredende begrüßen dürfen. Im Folgenden finden Sie eine kleine Übersicht über vergangene BIM Bier+Brezeln-Veranstaltungen. Weitere Informationen können in unserem Archiv abgerufen werden.

Wie gestaltet sich die Nutzung von BIM im Bauantragsverfahren? Hierfür zeigt Tina Drahtler Einblicke in die Zukunft des Bauantrags und den neuen Stellwert für die Verwaltung von Daten.
Das Projekt, welches sich mit dem BIM-basierten Bauantrag beschäftigt, baut auf dem vorangegangenen Forschungsprojekt zum BIM-basierten Bauantrag auf, das sich mit der nahtlosen Integration von BIM in das behördliche Bauantragsverfahren beschäftigt hat. Das Pilotprojekt des BIM-basierten Bauantrags wurde im Frühjahr 2022 fertiggestellt und ist in Dortmund angesiedelt. Es umfasst den Neubau eines Bürogebäudes sowie einer Montagehalle inkl. Stellplätzen. Beteiligt waren neben der Ruhr-Universität Bochum, der Stadt Dortmund sowie weiterer Partner ebenfalls das Land Nordrhein-Westfalen, da der Antrag normalerweise im Papierformat eingereicht werden und hier Unterstützung auf Landesebene gewährleistet sein musste.

In seinem Vortrag veranschaulicht Herr Alexander Dudda vom Ingenieurbüro PTB eindrucksvoll und nachvollziehbar die Vorteile der Planung mit BIM, wie die Nutzung eines 3D-Modells, das in dem Projekt ebenfalls zur Bauablaufsimulation herangezogen wurde.
Den Bahnhof Coswig passieren ICE-Züge auf der Hauptstrecke Leipzig und Dresden und wurde bereits teilweise (bis auf Bahnsteig 5) modernisiert, da er nicht unmittelbar an der ICE-Strecke anliegt. Der Zwischenbahnsteig 5 am Bahnhof Coswig entsprach daher noch nicht den regelkonformen Anforderungen eines sicheren, barrierefreien Bahnsteigs: den Blindenleistreifen stellte eine weiße, gemalte Linie auf dem nicht zulässigen Asphalt dar, die zu niedrige Bahnsteighöhe erschwerte das Ein- und Aussteigen aus und in die Züge, der Zugang zum Bahnsteig war nur über Treppen möglich und durch die fehlende Neigung des Bahnsteigs erfolgte keine ordnungsgerechte Wasserabführung.

Gemeinsam stellen Prof. Dr.-Ing. Markus Stöckner (Hochschule Karlsruhe) und Dr.-Ing. Alexander Buttgereit (Stadt Münster – Amt für Mobilität und Tiefbau) den Zusammenhang zwischen Managementsystemen und BIM vor und gehen auf die Schwierigkeiten der in der Theorie betrachteten Prozesse für Kommunen sowie erste Umsetzungsversuche in der Praxis ein.
Bei der Stadt Münster ist das „Tiefbau Strukturmanagement Münster“ (u.a. zuständig für Straßen, Stadtentwässerung einschließlich Gewässer) im Asset Management verortet, welche wiederum gemeinsam im „Qualitäts-, Umweltschutz und Arbeits- und Gesundheitsmanagement“ angesiedelt sind. Um die Anwendung der BIM Methode zu fördern und auf die Vorteile aufmerksam zu machen, hat die Stadt Münster 2019 eine BIM Gruppe ins Leben gerufen, um u.a. eine Strategieentwicklung zur Implementierung von BIM bereitzustellen. Betrachtet werden ebenfalls Prozesse und Voraussetzungen zur Anwendung der BIM Methode, was insbesondere die Umstrukturierung der technischen Voraussetzungen in der IT durch die Einführung von BIM miteinschließt. Hier erfolgt derzeit die Datenhaltung oft in unterschiedlichen Systemen mit verschiedenen Werkzeugen. Weiterlesen

Wie weit ist die BIM Methodik im Bereich der TGA integriert? Inwieweit lassen sich Simulationen anhand von BIM Modellen durchführen und welche Vorarbeiten sind am Modell dazu nötig? Niklas Gärtner und Eike Jörn Klitzsch von ZWP gehen in ihrem Vortrag auf diese und weitere Fragestellungen ein und gewähren einen Einblick in den BIM Ansatz bei ZWP und der TGA.
ZWP ist ein Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen mit Schwerpunkten u.a. in den Bereichen TGA, Labor- und Lichtplanung, Simulationen sowie Bauphysik und ist an insgesamt acht Standorten in Deutschland ansässig. ZWP bietet eine Vielzahl an Leistungen mit hoher Komplexität und hohen Anforderungen an und hat daher auch ein eigenes Interesse, Projekte unter Anwendung der BIM Methode abzuwickeln. Weiterlesen

Als Mitarbeiter des weltweit tätigen Planungs- und Beratungsunternehmens Arup, stellt Stefan Stemmler die BIM Methode des Unternehmens in einem interaktiven Vortrag vor.
Arup setzt sich seit der Gründung für innovative, kreative und nachhaltige Lösungen ein und verfügt über ein globales Experten-Netzwerk, dessen Vernetzung Herr Stemmler anhand verschiedener Bereiche aufzeigt. Unterwegs in Märkten von der Tragwerks- bis zur Akustikplanung, vom Bildungssektor bis zu den Bereichen Wohnen oder Luftfahrt, arbeitet Arup ebenfalls unter der Anwendung der BIM Methode. Durch den Einsatz einer interaktiven Umfrage wurde die Erfahrung mit der BIM Methode unter den Teilnehmenden abgefragt und sich mit der Frage auseinandergesetzt, wie eine hochwertige, nachhaltige Planung mit effizientem Ressourceneinsatz zu erreichen ist. So haben knapp 40% der Teilnehmenden noch keine Erfahrung im BIM-Bereich gesammelt und nur 10% der Teilnehmenden können BIM als feste Methode im Arbeitsalltag angeben. Im Fokus einer nachhaltigen und hochwertigen Planung stehen laut Befragten eine gute Kommunikation sowie zukunftsorientiertes und kollaboratives Planen. Die Befragten kommen aus den Bereichen der Wissenschaft, der freien Wirtschaft sowie der öffentlichen Verwaltung. Weiterlesen

Martin Pilhatsch von Pilhatsch Ingenieure stellt in seinem Vortrag verschiedene BIM-Projekte vor, an welchen er mitgewirkt hat und zeigt auf, dass eine frühe Einbindung der Vermessung sowie eine frühe Zusammenarbeit von Architekten und Geodäten zum Projekterfolg beitragen kann.
Jede große Planungsaufgabe benötigt eine solide Datenbasis. Insbesondere der stark zunehmende Anteil des Bauens im Bestand setzt eine Bestandsaufnahme der realen Gegebenheiten voraus. In einer Vielzahl an Bauprojekten sind die Planungsbeteiligten mit unzuverlässigen Bestandsplänen und unvollständigen Bauakten konfrontiert und erhalten zusammengefasst unsichere Dokumentationen der baulichen Umsetzung. BIM kann als zentrales Mittel zur zukünftigen Verbesserung dieser Situation beitragen. Mit der Abbildung der Realität als 3D-Bestandsmodell in Verknüpfung mit 2D-Bestandszeichnungen in Form von Grundrissen, Schnitten und Ansichten liegt eine Grundlage zum Entgegenwirken von Unsicherheiten vor. Weiterlesen

Viele Unternehmen heben den Mehrwert der BIM Methode für die zukünftige Planung, Umsetzung und den Betrieb von Bauprojekten hervor. Allerdings geht dieses Versprechen mit großen Startproblemen, Herausforderungen und Kosten einher. Von der Erwartung bis hin zur Umsetzung erleben Architekturbüros in der Berufspraxis einen Mehrwert der BIM Methode, für welchen der Mehraufwand und der resultierende Nutzen deutlich kommuniziert werden muss.
„Wenn ich einen Mehraufwand erzeuge, muss der Mehrwert sichtbar sein.“ so Nils Lindhorst in seinem Vortrag. „Wie werden diese Vorteile generiert und wer ist dafür zuständig?“. Es ist wichtig, dass bereits vorab entsprechende Anwendungsfälle definiert werden, da viele Bereiche – aber noch nicht alle - digitalisiert werden können. Die Anwendungsmöglichkeiten von BIM sind vielfältig und der Einsatz der Methode ist auf jedes Bauprojekt bedarfsgerecht anzupassen, so etwa nach der Art der Bauaufgabe, den Zielen des Bauherrn, nach den Vorteilen für die Planungsbeteiligten und den Planungsphasen: Die BIM Methode muss zu dem Bauprojekt passen und der Mehraufwand begründet sein. Die Anwendungsfälle, die sich dabei ergeben, sind noch nicht standardisiert, es herrschen unterschiedliche Auffassungen und Verantwortlichkeiten. Bereits mit der Idee des Bauvorhabens muss der Bauherr beraten werden und im Team ein gemeinsames Verständnis zum Leistungsumfang der BIM Planung vorliegen. Weiterlesen

Dass die Implementierung von BIM nicht immer reibungslos und nach Plan erfolgt, zeigt Katharina Schillack vom Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen in ihrem Vortrag „Straßen.NRW – Road2BIM“ und spricht neben den erzielten Erfolgen über Schwierigkeiten, Herausforderungen und Learnings.
Straßen.NRW gehört zum Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und beschäftigt rund 3.800 Mitarbeitende an ca. 70 Standorten. Betreut wird ein Streckennetz von fast 4.500 km Bundesstraßen, 13.000 km Landesstraßen sowie 1.000 km Kreisstraßen und 7.000 Brücken, Verkehrszeichen und Tunnel.
Derzeit wird BIM als Planungswerkzeug von Straßen.NRW in den Bereichen Planung und Entwurf angewendet. Das langfristige Ziel ist es, BIM in den Phasen Betrieb und Erhaltung anzuwenden, da diese Phasen zeitlich am längsten anhalten und für Straßen.NRW von großer Bedeutung sind.

Wo Deutschlands Bauwirtschaft aktuell in ihrer Entwicklung steht, ist mittlerweile ein zentraler Diskussionspunkt geworden: Die Bauwirtschaft hat im Gegensatz zu anderen Industrien keinen Produktivitätszuwachs erhalten - Potential liegt brach. Mit Aufkommen der BIM Methode, erhält die Bauindustrie die Möglichkeit aufzuholen, die Wertschöpfungskette zu optimieren und wirtschaftlich zu handeln. Konstantinos Kessoudis von der Züblin AG, erläutert in seinem Vortrag „BIM – Status und Ausblick aus Sicht der Bauwirtschaft“ die Auswirkungen der BIM Methodik im Konzern STRABAG.
In anderen Industriezweigen, wie beispielsweise dem Automobilbau, ist das kollaborative, kooperative Arbeiten bereits selbstverständlich. Durch die digitale Datenhaltung wird ein Informationsverlust im Phasenübergang und zwischen den Beteiligten vermieden, wodurch Herr Kessoudis zur Vorgehensweise der Züblin AG übergeht: „Wenn man digitalisieren will, muss man sich selbst digitalisierbar machen“. Züblin hat sich den Einstieg in BIM unter anderem durch eine strukturierte Sichtung an vorhandenem Potential ermöglicht: „Welche Daten haben wir? Wie kann man diese digitalisieren? Versteht jeder diese Daten?“.

Wie ein BIM-Projekt bei der Deutschen Bahn aussieht und sich von der Beschaffung der Grundlagendaten über die Informationsanreicherung der Modellobjekte zum 5D-Projekt entwickelt, zeigten Jessica Esper und Matthias Burg von der DB E.C.O. Group in einem weiteren Vortrag der Veranstaltungsreihe BIM Bier+Brezeln digital.
Zunächst gilt es, eine Datengrundlage zu schaffen, sei es zur Abgabe eines Angebots, oder um mit der Vorplanung zu beginnen. Abgestimmt auf das jeweilige Projekt und entsprechend aufbereitet, bildet die Datengrundlage die Projektbasis auf der aufgebaut wird. Neben frei zugänglichen, kostenlosen Daten wie beispielsweise von Open Street Map, WMS Dienste oder Fernerkundungsdaten wie z.B. SRTM- oder Copernikus-Daten, stellt die DB Netz AG interne Infrastrukturdaten zur Verfügung, wie beispielsweise die Daten aller Gleise in Deutschland inkl. Lage und Höhe. Eine wichtige Rolle bei der Datengrundlage spielen ebenfalls die Landesämter für Geoinformation, welche ein breites Angebot an Kataster- und anderweitigen Geodaten liefern, wie z.B. digitale Geländemodelle, Orthofotos, Katasterauszüge oder digitale Stadtmodelle. Gerade für Visualisierungszwecke bieten diese Daten viele Möglichkeiten: In wenigen Arbeitsschritten kann ein 3D-Modell erstellt werden, um einen Eindruck der Lage vor Ort zu generieren, virtuelle Ortsbegehung mit allen Beteiligten und Machbarkeitsstudien durchzuführen sowie Angebote perfekt zuschneiden zu können.

Den Auftakt der digitalen Version unserer BIM Bier+Brezeln – Reihe übernahm Herr Eric Wolgast von der Werner Sobek AG. Mit Bier+Brezeln begrüßte Herr Sven Pfeiffer gemeinsam mit Herr Matthias Baitsch das breit gefächerte und deutschlandweit gestreute Publikum zum Vortrag „BIM as usual – wie digitale Schnittstellen die integrale Planung erleichtern“.
Bei BIM handelt es sich in Deutschland um eine relativ junge Methode. Laut einer McKinsey Studie hängt das hauptsächlich damit zusammen, dass der Bausektor im Bereich des Digitalisierungsfortschritts das Schlusslicht bildet. Insbesondere die Wertschöpfung, d.h. wie viel Gewinn sich pro eingesetzte Arbeitsstunde ergibt, lässt im Bausektor viel Raum nach oben.
Anforderungen der Verkehrsinfrastrukturplanung an BIM

Im Bereich der Verkehrsinfrastrukturplanung liegt der Fokus bei der Anwendung von BIM auf einem anderen Schwerpunkt als in sonstigen Disziplinen, die sich auf BIM einstellen. Frau Daniela Schäfer erörtert den Fokus im Asset Management von Verkehrsinfrastruktur mit BIM und berichtet aus erster Hand über die Anforderungen seitens der HOCHTIEF PPP Solutions AG an BIM.
Im Gegensatz zu Baumaßnahmen, die beispielsweise im Hochbau durchgeführt werden, stehen Beschäftigte im Verkehrsinfrastrukturbau vor der Herausforderung, Informationen von Großbauprojekten über einen Zeitraum von ca. 30 Jahren zu pflegen und zu verwalten.
Einblicke in den aktuellen Stand von BIM in der Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft gewährte der Vortrag "BIM im Planungsbüro / BIM2Water".

Was ist der Mehrwert von BIM in der Siedlungs- und Industriewasserwirtschaft? Mit welchen Hindernissen muss bei der Implementierung der Methode gerechnet und wie können diese gemeinsam bewältigt werden? Beim 7. BIM Bier+Brezeln gewährte Herr Simons, Geschäftsleiter der DAHLEM Ingenieurgesellschaft, einen exemplarischen Einblick in die Herangehensweise der Wasserwirtschaft an die BIM Thematik.
Das Unternehmen DAHLEM hat bereits früh die Vorteile sowie die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit BIM erkannt und in einen zukunftsfähigen Planungsstandart investiert. Aber was bedeutet an dieser Stelle investieren? Was sind die entscheidenden Faktoren bei der Einführung von BIM im Unternehmen?
Wie BIM beim Ingenieurbüro Bertels in der Praxis bereits zum Einsatz kommt, zeigte Herr Udo Bertels anhand ausgewählter Beispiele verschiedener Vermessungsprojekte.

Gerade im Bereich der Vermessung ist die Anwendung von BIM noch nicht eindeutig geregelt. Der Vertrag legt zwar die Anwendung von BIM fest, allerdings fehlen Empfehlungen und Richtlinien zur Umsetzung von BIM und primär die Schnittstellen zur Vermessung. Herr Bertels bestätigt dies durch seine Erfahrung, dass erst parallel zum Projekt die Anforderungen und Umsetzungen entwickelt werden und gibt den Gästen mit seinem Vortrag „Der BIM-Prozess und Vermessungsleistungen – Erfahrungen aus der Praxis“ Einblicke in die Vorgehensweise seines Büros bei der Implementierung von BIM.
Die Auftaktveranstaltung für das Wintersemester 2019/2020 fand mit Herrn Prof. Jörn Bröker zum Thema „Überblick über die rechtlichen Aspekte von BIM“ statt

Auch unter den Juristen ist BIM angekommen: „Was bewirkt BIM? Was ändert sich für uns? Sind bisherige Gesetzesgrundlagen weiter nutzbar?“ – Die neue Arbeitsmethode des Building Information Modeling wirft eine Vielzahl an Fragen auf, die nicht nur die direkt am Bau beteiligten Gewerke betrifft. Mit seinem Vortrag „Überblick über die rechtlichen Aspekte von BIM“ gelang es Herrn Bröker Einblicke in aktuelle Überlegungen und Lösungsansätze zu geben.
Herr Dr. Felix Nagel und Frau Inken Picht der ZPP Ingenieure AG hielten einen Vortrag zum Thema "BIM in der Infrastruktur in Deutschland" und demonstrierten die Anwendung und Umsetzung der BIM Methode bei ZPP

Die vierte Veranstaltung der Vortragsreihe BIM Bier+Brezeln des BIM Instituts der Hochschule Bochum wurde dieses Mal von Herrn Dr. Felix Nagel und Frau Inken Picht der ZPP Ingenieure AG unterstützt. In ihrem Vortrag zum Thema „BIM in der Infrastruktur in Deutschland“ demonstrierten Herr Nagel und Frau Picht anhand ausgewählter Projekte wie die Anwendung der BIM Methode im Unternehmen ZPP Ingenieure erfolgreich umgesetzt wird.
Frau Conny Klingsporn referierte zum Thema "Implementierung und Roll-Out der BIM Methodik beim Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW"

Frau Conny Klingsporn des Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW ermöglichte uns in der dritten Veranstaltung aus der Vortragsreihe BIM Bier+Brezeln des BIM Instituts der Hochschule Bochum einen Einblick in die Einführung der BIM Methodik beim BLB und die dadurch entstehenden Herausforderungen und Problematiken.
Herr Dr.-Ing. Matthias Bergmann von albert.ing referierte über modellbasiertes Informationsmanagement anhand verschiedener Pilotprojekte

Nach einer gelungenen Auftaktveranstaltung durften wir herzlichst zu einem weiteren Vortrag aus der Veranstaltungsreihe BIM Bier+Brezeln einladen. Herr Dr.-Ing. Matthias Bergman der Firma albert.ing referierte im Rahmen des 2. BIM Bier+Brezeln über modellbasiertes Informationsmanagement anhand verschiedener Pilotprojekte.
Auftaktveranstaltung der Vortragsreihe "BIM Bier+Brezeln"

Das Bochumer BIM Institut hatte am 16. April zur Vortragsreihe „BIM Bier+Brezeln“ interessierte Akteure und Partner aus der Region geladen.
Ziel der in Zukunft regelmäßig stattfindenden Veranstaltung ist der fachliche Austausch von Wissenschaft und Wirtschaft zur Weiterentwicklung und Umsetzung von BIM im Bausektor.
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BBB DIGITAL 05. Dezember um 17:00 Uhr
„BIM Methodik in der Wohnungswirtschaft - Bauen im Bestand“ | via Zoom | Achtung: Änderung! NUR ONLINE
BIM Bier+Brezeln HYBRID Save the date!
16. Januar 2024
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