Dominik Nalbach

Usecase-Analyse zum Hochwassereinsatz, Elektrifizierung des Anhängers

Werdegang: Duales Studium Bachelor Mechatronik & Ausbildung Elektroniker, Ausbildung 2022 abgeschlossen 

Warum ANKE-Projekt? Ich bin es gewohnt, etwas für die Allgemeinheit zu tun, weil ich aus dem Ehrenamt komme. Seit 2018 bin ich Mitglied beim DLRG und seitdem ist der Katastrophenschutz ein großes Thema für mich. Es war klar für mich, beim ANKE-Projekt mitzumachen, um die Themen Katastrophenschutz und Energietechnik zu verbinden und gleichzeitig die Chance zu nutzen, etwas Positives für die Zukunft zu bewirken. Das ANKE-Projekt ist eine langfristig gedachte, strategische Hilfe für den Katastrophenschutz.

Was genau sind deine Aufgaben? Als ich bemerkt habe, dass der Anhänger praktisch ungenutzt ist, kam mir die Idee, diesen, im Rahmen meines Entwicklungsprojekts, zu elektrifizieren. Gemeinsam mit meinem Team-Kollegen Dominick von Manstein, baue ich Rahmen für Solarmodule und entwickle die Schnittstelle für das Energie-Management-System (EMS). Meine Aufgabe ist der elektrotechnische Part, bei dem ich überlege, welche Solarmodule die beste Wahl sind, wie diese verbunden und an das restliche System angeschlossen werden können. Aktuell bin ich dabei, den Schaltplan für den Anschluss der Solarmodule an das EMS zu erstellen und suche parallel dazu die passenden Solarmodule heraus. Ich schaue, welche maximale Leistung auf der zu verfügbaren Fläche möglich ist. Nebenbei wird alles dokumentiert. 

Was möchtest du in dem Projekt erreichen? Am Ende meines Projekts soll der Anhänger, als funktionsfähiges und robustes Modul mit viel Leistung, praktisch genutzt werden können. Persönlich möchte ich meine Fähigkeiten ausbauen, selbstständig an extern gegebenen Problemen zu arbeiten und dabei zeit- und kosteneffizient zu sein. Das Gesamtziel ist es, eine kostengünstige und nachhaltige Alternative zu den bestehenden Verbrenner-Notstromaggregaten auf dem Markt, zur Verfügung zu stellen.