Muhammed Canbas

Werdegang: Bachelor Fahrzeugentwicklung mit dem Schwerpunkt Fahrzeugelektronik in Dortmund, aktuell Master Elektrotechnik 

Warum ANKE-Projekt? Ich bin durch Zufall im ANKE-Projekt gelandet. Auf der Suche nach einer Projektarbeit habe ich mich mit Herrn Pautzke ausgetauscht und fand das ANKE-Projekt sehr interessant. Besonders die Batteriezellen und die nachhaltige Energiegewinnung interessieren mich. Der Katastrophenschutz steht für mich persönlich eher im Hintergrund, ist aber auch eine wichtige Komponente.

Was genau sind deine Aufgaben? Meine Aufgabe ist die Verschaltung von LiFePo-Batteriezellen aus einem vorherigen Projekt (secondlife), zu einem 24V-Energieversorungsmodul. Ich baue dazu eine Reihenschaltung, um den gewünschten Spannungsbereich von 360V zu erhalten. Der Laderegler, den ich aktuell bestellt habe, wandelt die Spannung der Solarpanels, um die Batteriemodule aufzuladen und möglichst den gesamten vom ANKE-System erzeugten Strom speichern zu können. Ein BMS überwacht und steuert die Energieflüsse in den Modulen.

Was möchtest du in dem Projekt erreichen? Ich möchte die funktionsfähige Verschaltung der Batterien und die Integration dieser in das Gesamtsystem erreichen. Außerdem möchte ich eine Simulation mit Simulink erstellen, um die Eigenschaften und Funktionen der Batterien zu veranschaulichen und zu dokumentieren. Um meine eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln habe ich das Ziel, einen Prototyp für ein Batteriemanagementsystem zu entwickeln.