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Ute - Mein 5. Semester KIA Vermessung

"Praktische Informatik war für mich spannend, weil es für mich meine erste richtige Berührung im Bereich des Programmierens war."

Welche Veranstaltungen hast Du in diesem Semester belegt ?

Mess- und Auswertetechnik II, Liegenschaftskataster und Landmanagement, Digitale Kartographie, Praktische Informatik und Ausgleichungsrechnung.

Welche waren besonders interessant? Warum?

Mess- und Auswertetechnik II hat mir gefallen, weil wir verschiedene Messmethoden kennengelernt und miteinander verglichen haben. Praktische Informatik war für mich spannend, weil es für mich meine erste richtige Berührung im Bereich des Programmierens war.

Welche haben dich am meisten herausgefordert? Warum?

Ausgleichungsrechnung hat mich herausgefordert, weil dabei sehr viel theoretischer Inhalt vermittelt wird. Dieses im Anschluss praktisch in der Übung anzuwenden brauchte anfangs seine Zeit.

Was war das Besondere an diesem Semester (im Vergleich zu denen davor)?

Für mich war es das erste Semester, an dem ich richtig Vollzeit studiert habe und nicht unter der Woche noch in den Betrieb musste, wie es im KIA-Studium in den ersten vier Semestern der Fall ist.

Was hast du neben den regulären Veranstaltungen gemacht (Fachschaft, studentische Projekte, in deiner Freizeit etc.)?

Ich bin der Fachschaft beigetreten und habe schon coole Veranstaltungen dadurch erlebt. So war ich auf der INTERGEO in Berlin, wo man viele Eindrücke aus dem Bereich Vermessung gewinnen könnte. Außerdem habe ich viele Sportkurse beim Hochschulsport ausprobiert und für mich entdeckt.

Welche Pläne hast du für das nächste Semester?/bis zum Abschluss deines Studiums?

Das nächste Semester möchte ich nutzen, um herauszufinden, welchen Schwerpunkt ich ab dem kommenden Wintersemester belegen möchte. Bis zum Ende meines Studiums möchte ich noch möglichst viele Bereiche der Vermessung kennenlernen, um herauszufinden, welcher mich am meisten begeistert.

"​​​​​​​​​​​​​​Bochum ist eine coole Stadt zum Wohnen!."

Wieso hast du dich für den Studiengang entschieden?

Bei den Bonner Hochschultagen ist bei der Vorstellung des Studiengangs „Geodäsie“ mein Interesse für die Vermessung geweckt worden. Als dann beim Nachbarkreis meiner Heimat die Stelle für das duale KIA-Studium, bei dem man parallel zum Studium eine Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker/in macht, ausgeschrieben wurde, war meine Entscheidung für das Studium „Vermessung“ gefallen.

Was waren in den letzten 2 Jahren Deine Lieblingsfächer in der Schule?

In der Schule mochte ich besonders gerne die Fächer Mathe und Geschichte. Außerdem waren Sport und Biologie auch meine Lieblingsfächer.

Welche Interessen hast Du, die ausschlaggebend für dieses Studium waren?

Generell interessiere ich mich für Naturwissenschaften. Spannend finde ich auch, wie Städte geplant werden und wie man heute im Baubereich die Einflüsse der Umwelt berücksichtigt. Außerdem bin ich einfach gerne draußen.

Was sind die Inhalte des Studiums?

Zum einen bekommen wir im Studium Grundlagen aus dem Bereich Mathematik und Physik vermittelt. Dazu kommen Module, in denen wir Messverfahren, Auswerteverfahren und die verschiedenen Messinstrumente kennenlernen. Später kann man sich in seinem Schwerpunkt dann tiefer mit der Ingenieur- oder Liegenschaftsvermessung, mit dem Bereich Landmanagement oder der Geoinformatik auseinandersetzen.

Wie sieht ein typischer Studienalltag aus?

Ein typischer Tag besteht aus den Vorlesungen, die meistens von Übungen oder Praktika ergänzt werden, bei denen man den gelernten Stoff anwendet. Mindestens ein Mal pro Woche steht draußen ein längeres Messpraktikum an, bei dem eigenständig in Gruppen Messungen ausgeführt und im Anschluss ausgewertet werden.

Was gefällt dir besonders am Studium? Was hättest du so nicht erwartet?

Ich mag, dass wir ein kleiner Fachbereich sind und man sich gegenseitig unterstützt. Außerdem gefällt mir die Abwechslung aus Vorlesung und Praktika, wodurch man meist das theoretische Erlernte auch direkt ausprobieren kann. Ich hätte nicht erwartet, dass die Professoren die meiste Zeit draußen im Messpraktikum selbst dabei sind.

Was war bis jetzt die größte Herausforderung?

Die größte Herausforderung war und ist es für mich, je nach Art der Lehrveranstaltung, die passende Methode zu finden, wie man das Gelernte aufbereitet und verinnerlicht.

Welche Fähigkeiten sollte man für das Studium mitbringen?

Teamfähigkeit, Spaß am Studieren Vorort, Interessen an Ingenieur- und Naturwissenschaften.

Wieso die Hochschule Bochum?

Weil die Hochschule die Möglichkeit für das duale Studium bietet, man viel aus der Praxis im Studium mitbekommt. Außerdem ist Bochum eine coole Stadt zum Wohnen!