Prof. Dr. rer. oec. Bernd Blümel

Lehre Grundstudium

Wirtschaftsinformatik (WiInf)

Aktuelle Veranstaltung

Die jeweils aktuellen Veranstaltungen werden über Moodle gepflegt. Teilnehmer*innen schreiben sich bitte in die Kurse Wirtschaftsinformatik 1 bzw. Wirtschaftsinformatik 2 ein. Alle notwendigen Informationen finden Sie dort.

Zielgruppe:

Die Vorlesung richtet sich an Studierende des zweiten und dritten Semesters aller Bachelor-Studiengänge Wirtschaft und Wirtschaftsingenieurwesen (Bau).

Die studienbegleitenden Prüfungen finden als einzelne Klausur nach dem 3. Semester (180 Minuten) (neue PO) bzw. nach dem 4. Semester (180 Minuten) (WiIng Bau) statt.
ECTS 10 Punkte 

Ziele der Ausbildung:

Es werden grundlegende Prinzipien, Methoden, Modelle und Werkzeuge der Wirtschaftsinformatik vermittelt. Dadurch werden die Absolventen befähigt, Informations- und Kommunikationstechniken im betrieblichen Rahmen zielgerecht einzusetzen.

Im Vordergrund stehen die allgemeingültigen Konzepte, konkrete Produkte werden herangezogen, um Konzepte zu verdeutlichen oder umzusetzen.

Gliederungsübersicht

  • Datenbanken
  1. Grundlagen der Wirtschaftsinformatik
  2. Entity-Relationship Modellierung von Daten
  3. Abbildung von Modellen auf konkrete Tabellenstrukturen
  4. SQL
  • Datenanalyse mit Python
  1. Datenmanipulation
  2. Datenauswertung
  3. Datenvisualisierung
  4. Datenvalidierung

Wirtschaftsinformatik (alte Inhalte (VBA) - Nur Klausur)

Zu den alten Inhalten (VBA, Datenbanken) werden im Wintersemester 24/25 und im Sommersemester 2025 letztmalig Prüfungen angeboten. 

Teilnehmer*innen schreiben sich bitte in den Moodle-Kurs Wirtschaftsinformatik (alte Inhalte) ein. Alle notwendigen Informationen finden Sie dort.

Vorleistungen zu VBA können Sie weiterhin in IBIX ablegen. Die entsprechenden Termine sind dort eingetragen.


Lehre Hauptstudium

Data Science 1+2 (Christian Bockermann)

Die Daten, die Unternehmen über Kunden, Produktionsprozesse usw. erheben werden immer mehr zur zentralen Quelle für die Entscheidungsfindung. Beispiele aus dem e-Commerce Handel und der Digitalisierung in der Industrie sind Fragen der Art:

  • Welchem Kunden sollen wir Werbung schicken?  (Targeted Marketing)
  • Wieviel Geld können wir für die Akquise eines bestimmten Neukunden ausgeben?
  • Zu welchem Preis können wir ein Produkt anbieten?   (Dynamic Pricing)
  • Was ist das wirtschaftlichste Wartungsintervall für eine Maschine/Auto/Triebwerk?   (Predictive Maintenance)

Data Science ist die Kunst, wichtige Informationen aus einer Vielzahl von Daten zu gewinnen. Diese Informationen können dann genutzt werden, um die Fragestellungen aus Unternehmen und Fachabteilungen bestmöglich zu beantworten. Das ermöglicht im Schluss die Grundlage für datengetrieben Entscheidungsfindung in Unternehmen.

Das Maschinelle Lernen bietet eine Vielzahl von Methoden, um Informationen aus Daten zu bekommen. Diese Methoden und ihre Anwendung kennenzulernen ist Gegenstand des Kurses Data Science.

Zielgruppe:

Die Zielgruppe des Kurses sind Studierende der Studiengänge BWL/VWL, Wirtschaftsinformatik und International Business Management. Der Kurs baut auf Grundkenntnissen der Wirtschaftsmathematik und Wirtschaftsstatistik, sowie der Wirtschaftsinformatik auf und wird für Studierende ab dem 5. Semester angeboten. 

Der Kurs gliedert sich in zwei Semester: Im ersten Teil (Data Science 1) werden theoretische und praktische Kenntnisse zur Datenanalyse vermittelt. Abschluss von Data Science 1 ist eine Klausr.
Der zweite Teil ist ein projektorientiert und widmet sich der Umsetzung von Datenanalysen in mehreren kleinen Projekten in denen die Analyse von der Datenaufbereitung bis hin zum Training von maschinellen Lernmodellen vertieft und diskutiert wird. Am Ende von Data Science 2 steht eine Hausarbeit mit Präsentation an.

Ziele der Ausbildung:

Die Studierenden des Kurses Data Science bekommen einen Überblick über die Prozesse der Datenanalyse in modernen Unternehmen. Darüber hinaus lernen sie verschiedene Methoden der Datenanalyse kennen - insbesondere Methoden des maschinellen Lernens - und können diese nach Abschluss des Moduls auch selbstständig anwenden.

Gliederungsübersicht

<folgt noch>


Informations- und Kommunikationssysteme 1+2 (IKSY) (Frank Brockmann & Christoph Schennonek)

Hinweis zu IKSY

IKSY 1 wird bis auf weiteres nur noch im Wintersemester, IKSY 2 nur im Sommersemester angeboten.

In der Veranstaltung erhalten Sie im ersten Teil eine Einführung in PHP sowie Javascript. Diese beiden Scriptsprachen sind der Standard für Webanwendungen. Durch die Verbindung mit einer Datenbank enstehen dadurch webbasierte Informationssysteme welche für Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil bedeuten können. Eine Übersicht über die derzeit aktuellen Mobile Web Technologien für die beiden meistverwendeten Betriebssysteme, IOS und Android, runden den ersten Teil der Veranstaltung ab. 

Im zweiten Teil erstellen Sie in Teamarbeit Ihre eigene Webanwendung unter Verwendung von PHP/Javascript sowie MySQL. 

Nach erfolreichem Besuch des Schwerpunktseminars sind die StudentInnen mit aktuellen Entwicklungen vertraut und in der Lage, in interdisziplinären Teams zur Weiterentwicklung von Geschäftsprozessen mitzuarbeiten, die Kosten und den Nutzen solcher Projekte zu bewerten sowie ggf. eigene kleinere Webanwendungen zu entwickeln.

Eine vorhergehende Anmeldung ist nicht notwendig, es reicht in der ersten Veranstaltung anwesend zu sein.

Entwicklung von webbasierten Anwendungen

Unterrichtsform:

1. Teil:

Seminaristischer Unterricht mit praktischen Übungen am Rechner

  • HTML5-Grundlagen
    • CSS
    • Formulare
    • Document Object Modell
       
  • PHP/Javascript-Grundlagen
    • Syntax
    • Kontrollstrukturen
    • Funktionen
    • Objektmodell
    • Integration in HTML
       
  • PHP/Javascript/MySQL
    • Dynamische Webseiten
    • Anbindung von Datenbanken
       
  • Mobile Web
    • Einführung in die App-Entwicklung für IOS und Android
    • Einführung in responsive Design

2. Teil

Praxisprojekt 

Das vermittelte Wissen aus dem ersten Teil der Veranstaltung wenden Sie in einem Praxisprojekt im zweiten Teil an. Es werden Teams gebildet welche dann selbständig ein Praxisprojekt unter Zuhilfenahme der  verschiedenen Webechnologien umsetzen.  

Lernziele

  • Grundsätzliches Verständnis des Aufbaus im Internet
  • Verständnis clientbasierter Web-Technologien
  • Vertiefung oder Erwerb von Programmierkenntnissen
  • Überblick über ausgewählte, aktuelle Entwicklungen
  • Entwicklung von mobilen Anwendungen (Apps)

Prüfungsform

  • 1. Teil
    • Klausur am Semesterende
       
  • 2. Teil
    • Bewertung des Praxisprojekts 
    • Mündliche Prüfung

Prozess- und Systemanalyse (ProSy) (1) (Bernd Blümel & Volker Klingspor)

Aktuelle Veranstaltung

Die jeweils aktuelle Veranstaltung wird über Moodle gepflegt. Teilnehmer*innen schreiben sich bitte in den Kurs ProSy ein. Alle notwendigen Informationen finden Sie dort.

Zielgruppe:

Dieses Seminar richtet sich an Studierende des zweiten Studienjahres Wirtschaftsinfomatik und des dritten Studienjahres Wirtschaft.

Inhalt:

Das Seminar beschäftigt sich mit der Analyse von Prozessen und Anwendungen in Unternehmen. Zur Analyse und zur Darstellung der Ergebnisse wird die "Unified Modeling Language" (UML) verwendet. Insbesondere wird die Modellierung mit Hilfe von

  • Anwendungsfällen
  • Aktivitätsdiagrammen
  • Sequenzdiagrammen

praktiziert.


Das Seminar wird in Projektform durchgeführt. Die Teilnehmer erarbeiten in Gruppen zu einem vorgegebenen Problem (z.B. den Anwendungsfällen der Bibliothek) ein Modell. Dieses wird am Ende des Semesters den anderen Gruppen präsentiert.

Die Benotung basiert auf den Projektergebnissen und der Präsentation. Bei inhomogenen Gruppen wird eine mündliche Prüfung durchgeführt.

 


Prozess- und Systemanalyse (ProSy) 2 (Volker Klingspor)

Aktuelle Veranstaltung

Die jeweils aktuelle Veranstaltung wird über Moodle gepflegt. Teilnehmer*innen schreiben sich bitte in den Kurs ProSy 2 ein. Alle notwendigen Informationen finden Sie dort.

Zielgruppe: 

Dieses Seminar richtet sich an Studierende des dritten Studienjahres Wirtschaft.

Inhalt:

In ProSy 2 betrachten wir ein virtuelles Unternehmen aus Sicht der Daten:

  • Welche Daten werden in welchen Komponenten benötigt?
  • Wie werden die Daten gespeichert?
  • Mit welchen anderen Unternehmen interagieren wir?
  • Was müssen wir bezüglich Datenschutz und Informationssicherheit beachten?

Das Seminar wird in Präsenz in Gruppen als Projekt durchgeführt. Die Teilnehmer erarbeiten in Gruppen zu einem vorgegebenen Problem ein Modell. Dieses wird am Ende des Semesters den anderen Gruppen präsentiert.

Die Benotung basiert auf den Projektergebnissen und der Präsentation. 

 


Persönliches

Portrait
  • 1991
    Ernennung zum Professor mit dem Lehrgebiet Informatik an der Märkischen Fachhochschule Iserlohn, Fachbereich Technische Betriebswirtschaft
  • 1999
    Berufung an die Fachhochschule Bochum, Fachbereich Wirtschaft

Veröffentlichungen

seit 2000

  • Bernd Blümel, Beate Schulz (2003)
    Verteilte Anwendungen, in: Taschenbuch der Wirtschaftsinformatik, Zweite Auflage, Hrsg.: Disterer, G., Fels, F., Hausotter, A. 2003, Fachbuchverlag Leipzig 
  • Bernd Blümel, Jörg Gotthardt, Carsten Metzler, Beate Schulz, Jan Schemm, Marco Viehl (2002)
    Visualization of the results of groundwater models in Internet and Intranet: A Java-Framework based on RMI, JNI, JDBC; in: Hydroinformatics 2002: Proceeding of the Fifth International Conference on Hydroinformatics; ed. by I.D Cluckie, D. Han, J.P. Davis, S.Heslop; S. 1533-1538, Cardiff UK
  • Bernd Blümel, Jörg Gotthardt, Carsten Metzler, Beate Schulz, Jan Schemm, Marco Viehl (2002)
    Java-Framework für verteilte multimediale Informationssysteme mit Anwendungen in wasserwirtschaftlicher Planung und Bewirtschaftung; in: Forschungsverbund Multimedia an Fachhochschulen in Nordrhein Westfalen; Hrsg.: Horst Stenzel; S. 6-22, Köln
  • Bernd Blümel (2000)
    Verteilte Systeme, in Taschenbuch der Wirtschaftsinformatik, Hrsg.:Disterer, G., Fels,F., Hausotter, A. S.273-286, 2000, Fachbuchverlag Leipzig

1990 - 1999

  • Bernd Blümel, Bernd Kuhle (1999)
    Das World Wide Web, in Firoz Kaderali (Hrsg.): Unternehmensnetze, Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst, Köln
  • Bernd Blümel, Bernd Kuhle (1999)
    Interworking, in Firoz Kaderali (Hrsg.): Unternehmensnetze, Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst, Köln
  • Bernd Blümel, Bernd Kuhle (1999)
    Ethernet, in Firoz Kaderali (Hrsg.): Unternehmensnetze, Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst, Köln
  • Bernd Blümel, Bernd Kuhle (1999)
    Ringnetze, in Firoz Kaderali (Hrsg.): Unternehmensnetze, Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst, Köln
  • Bernd Blümel, Bernd Kuhle (1999)
    Netztopologien, in Firoz Kaderali (Hrsg.): Unternehmensnetze, Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst, Köln
  • Bernd Blümel, Bernd Kuhle (1999)
    LAN-Emulation in ATM-Netzen, in Firoz Kaderali (Hrsg.): Unternehmensnetze, Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst, Köln
  • Bernd Blümel, Bernd Kuhle, Rolf-Dieter Lepper (1995)
    Universalverkabelungssysteme für die Inhouse-Kommunikation, R. v. Decker
  • Bernd Blümel, Bernd Kuhle (1995)
    Hochgeschwindigkeitkommunikation mit DQDB, MAN, SMDS, R. v. Decker
  • Bernd Blümel, Bernd Kuhle (1995)
    Datex M im Kostenvergleich mit Datex P und ISDN, NET, Band 1/2, S. 58
  • Bernd Blümel, Heinz Lebeck (1993)
    Universell verkabeln, DATACOM Band 1, 4-9.
  • Bernd Blümel, Bernd Kuhle (1993)
    Effiziente Unternehmenskommunikation mit ISDN, R. v. Decker
  • Bernd Blümel, Ralf Degen, Aristhea Dörge, Ute Schnackenberg (1992)
    Die Function-Point Methode im Praxiseinsatz, Softwaretechnik-Trends Band 12, Heft 4, 34-39.

vor 1990

  • Bernd Blümel (1988)
    Kopplung von Fremdnetzen und Mainframes, Proceedings der mic-Tagung "Praxis der Netzwerke"
  • Bernd Blümel (1988)
    TCP/IP-Protokolle, Netzwerk 1, 42-43
  • Bernd Blümel (1988)
    Erster Anlauf zum offenen Netz, Sonderbeilage zu Chip 6: Chip 6 plus, 20-22
  • Bernd Blümel (1987)
    Bootstrappen der Fixpunktschätzfunktionen, Grösch, Verlag Ruegger
  • Bernd Blümel (1987)
    Integration bestehender Produktionsanlagen in das MAP-Netz, Proceedings der KOMMTECH 1987, Kongressband 5
  • Bernd Blümel (1987)
    DEC-Rechner in heterogener Hardwareumgebung: Möglichkeiten und Praxisbeispiele, 124-128
  • Bernd Blümel (1983)
    Maximumprinzip, Harnack-Ungleichung und Gradientenabschätzung för allgemeine quasilineare elliptische Differentialgleichungen, Bochum, Eigenverlag

Bernd Blümel
Prof. Dr. rer. oec. Bernd Blümel

Sprechstunde:
nach Vereinbarung per E-Mail

  Unser Studien­angebot