Integratives Nachhaltigkeitskonzept am Beispiel der Internationalen Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027

Die drei Hochschulen der Hochschulallianz Ruhr bündeln ihre Kompetenzen, um in dem gemeinsamen Forschungs- und Transferprojekt „Nachhaltige IGA 2027“ ein integratives Nachhaltigkeitskonzept für Großveranstaltungen, wie Gartenschauen, zu entwickeln.

Die Metropole Ruhr hat sich auf den Weg gemacht zur grünsten Industrieregion zu werden. Ein Projekt auf diesem Weg ist die Ausrichtung der Internationalen Gartenschau 2027 (IGA 2027). Unter dem Motto: „Wie wollen wir morgen leben?“ ist die IGA 2027 eine besondere Veranstaltung mit dem Fokus auf Transformationen. 

Großveranstaltungen wie Gartenschauen sind wirkungsvolle Instrumente der Stadtentwicklung und können viele positive und langfristige Effekte mit sich bringen, beispielsweise eine Attraktivitätssteigerung des Stadtbilds sowie Verbesserungen der Lebensqualität und des Stadtklimas. Dem gegenüber stehen nicht unerhebliche Belastungen für die Umwelt, die mit der Durchführung einer großen Gartenschau verbunden sein können, etwa aufgrund von Bautätigkeiten, Treibhausgasemissionen sowie anfallender Abfälle. Dem gilt es entgegenzuwirken, um die Bilanz von Gartenschauen möglichst positiv ausfallen zu lassen.

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Stephan Sommer
Prof. Dr. rer. oec. Stephan Sommer
Fachbereich Wirtschaft
Raum: AW 1-38a