Promovierende der Hochschule stellten ihre Forschungsarbeit vor

Symposium beleuchtet mögliche Karrierewege und Fördermöglichkeiten

Forschung spielt eine immer größere Rolle an der Hochschule Bochum. Und immer mehr Absolventinnen und Absolventen promovieren mit Themen, an denen sie an der Hochschule forschen. "Gute Forschung ist nicht möglich ohne gutes Personal, ohne junge neugierige Wissenschaftler, die sie betreiben", konstatierte darum Hochschulpräsident Prof. Dr. Jürgen Bock beim ersten Symposium der Promovierenden Ende Oktober 2018.

Regelmäßig tauschen sich die Promovendinnen und Promovenden der Hochschule in gemeinsamen Treffen aus. Bei einem dieser Netzwerktreffen kam ihnen die Idee, selbst ein Symposium zu veranstalten, bei dem sie sich untereinander und Interessierten ihre Forschungsarbeiten vorstellen konnten. "Es sind rund zwanzig Promovierende aus allen Fachbereichen zusammengekommen, die sich aktiv am Symposium beteiligen", freute sich Dr. Daniel Stietenroth aus dem Dezernat für Forschungsförderung am Rande des Symposiums im Geothermiezentrum. Und ihre Themen sind entsprechend vielfältig: Sie reichen von der Energiespeicherung und Bohrtechnik bis  hin geschlechterspezifischem Konsum und neuen Ansätze für eine Share-Economy.

Im Focus des Symposiums standen auch mögliche Karrierewege der Promovierenden. Darum hatte die Hochschule Prof. Dr. Eckhard Weidner und Dr. Anna Grevé vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) in Oberhausen eingeladen, die über wissenschaftliche Karrieren im Allgemeinen und insbesondere bei Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft sprachen. Auch Prof. Dr. David Schepers von der Hochschule Ruhr West, der seinerzeit bei Prof. Dr. Michael Schugt und in Kooperation mit der Bergischen Universität promovieren konnte, stellte seinen Werdegang vor.
Abwechslungsreich gestalteten die Promovierenden die Vorstellung ihrer Arbeiten: In einer Posterausstellung haben sie jeweils ihre Forschungsprojekt präsentiert und standen dort Interessierten Rede und Antwort. Außerdem stellten sie sie nach dem Prinzip "3-slides-3-minutes", einige in einem jeweils 20-minütigen Vortrag detaillierter, im Hörsaal vor.

Die regelmäßigen Promovierendentreffen sind offen für alle Promovierenden an der Hochschule Bochum. Interessierte wenden sich bitte an Dr. Daniel Stietenroth (Tel. +49 234 32 10890, daniel.stietenroth(at)hs-bochum.de).

Promotionsstipendien

Eine gute Gelegenheit war das Symposium auch, um die vier Promotionsstipendien bekannter zu machen, die an der Hochschule ab Januar 2019 drei Forscherinnen und einen Forscher fördern können: Die hochschuleigene qed-Stiftung vergibt in Kooperation mit dem Graduierteninstitut NRW zwei einjährige Stipendien, die mit monatlich 300 Euro eine Doktorandin und einen Doktoranden unterstützen. Auch die Stipendien der Gleichstellungsbeauftragten der Hochschule können jeweils für ein Jahr mit monatlich 300 Euro zwei Promovendinnen fördern. Die Bewerbungsphase für die Promotionsstipendien läuft bis zum 19. November 2018. Weitere Informationen und die Bewerbungsformulare finden sich  auf der Webseite "Promotionsstipendien".

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