Viele Persönlichkeiten. Zwei Standorte. Eine BO.
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Hamme im Wandel

Seit 2018 unterstützt Prof. Schweizer-Ries mit vielen Studierenden das Integrative Städtebauliche Entwicklungskonzept - kurz ISEK - in Bochum Hamme.

Ziel ist es, Bochum Hamme als offenes, liebenswertes und lebendiges Quartier weiterzuentwickeln und neue Partizipationsformen für die Bürger:innen im Planungs- und Umbauprozess zu implementieren.


Hinweise zu den aktuellen Projekten

Die hier aufgezählten, aktuelle Projekte finden im Rahmen der Projektstudien des Bachelorstudiengangs "Nachhaltige Entwicklung" sowie den Masterstudiengängen "Nachhaltige Entwicklung" und "Angewandte Nachhaltigkeit" statt. Nähere Informationen zu den Projekten gibt es nachmittags in den wöchentlichen Treffen Dienstags im Stadtteilbüro Bochum-Hamme oder über Zoom.

Sauberes Hamme

Im Projekt "Sauberes Hamme" soll die Bewusstseinsentwicklung für Abfall und Umwelt im Stadtteil Bochum Hamme gefördert werden.

Gemeinschaftstreffen im Theater der Gezeiten


Projekthistorie

2022

2022 nahm das ISEK Fahrt auf. Es startete ebenfalls ein offizielles Stadtteilmanagement, welches im Stadtteilbüro in Bochum-Hamme angesiedelt ist. 

Es wurden immer mehr Projektstränge im Reallabor eröffnet und mehrere Aktionen formten sich in diesem Jahr. Öffentliche Artikel zu diesen Aktionen befinden sich am Ende dieser Homepage. 


2021

2021

Im Jahr 2021 entstanden unterschiedliche Projekte im Stadtteil. So begann das Projekt "Sauberes Hamme" im Sommer 2021 mit unterschiedlichen Vorarbeiten durch Bachelorstudierende. Es wurden erste Interviews mit Anwohnenden und den Stadtteilkoordinatoren geführt, aber auch eine Untersuchung des Stadtteil auf "Abfall-Hotspots" hat stattgefunden. Außerdem wurde die Kräuterspirale im September 2021 fertiggestellt.

In diesem Jahr gab es die Zusage für ISEK-Mittel und somit fand die vorübergehende Stadtteilkoordination ein Ende. 

Hammer Lounge Digital

Die Hammer Lounge Digital diente als (digitaler) Stadtteiltreff während der Corona-Pandemie. Hier kamen die Studierenden der Hochschule Bochum mit Anwohnenden und den Stadtteilkoordinatoren zusammen, um die Stadtteilentwicklung von Hamme digital voranzutreiben und die Nachbarschaft kennen zu lernen. 


2020

Auch die Auswirkungen der Corona-Pandemie trafen das Reallabor Bochum-Hamme. So wurde zwar eine Stadtteilkoordination zur Förderung der Entwicklung des Stadtteils eingerichtet, nur kam dieses erschwert voran. Trotz dieser Herausforderung wurde das Projekt weiterentwickelt und Studierende engagierten sich mit unterschiedliche Aktionen im Stadtteil. 

Veröffentlichung des ISEK


2019

Anfang 2019

Bürger:innen diskutieren über die Entwicklung ihres Stadtteils

Im Gemeindesaal der Kreuzkirche in Bochum trafen sich am Donnerstag, den 24.01.2019 rund 40 Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtteil Hamme, darunter Vertreterinnen und Vertreter aus Initiativen, Vereinen, der Stadt, Kirchen und viele weitere, um über die Entwicklung ihres Stadtteils zu sprechen. Die Partizipationsveranstaltung ist eingebettet in eine Kooperation zwischen der Stadt und der Hochschule Bochum zum Stadterneuerungsprozess in Hamme.

 

Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit steht die wissenschaftliche Begleitung des Stadterneuerungsprozesses in Hamme durch die Hochschule Bochum. Aufgabe der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist es, Menschen und Institutionen im Stadtteil sowie Akteurinnen und Akteure aus Kommunalpolitik und Stadtverwaltung zusammenzubringen. Die Sichtweisen und Interessen der Bewohnerinnen und Bewohner bilden das Herzstück des Prozesses.
Die Partizipationsveranstaltung wurde vorbereitet und umgesetzt von Studierenden der Hochschule Bochum unter der Leitung von Professorin Petra Schweizer-Ries und Lisa Kränke. Folgende Fragen standen im Zentrum:  

  • Wie stellen wir uns ein Bochum-Hamme der Zukunft vor?
  • Wie wollen wir wohnen, leben und arbeiten?
  • Wie wollen wir uns fortbewegen und unsere Freizeit miteinander gestalten?

Nachdem die Teilnehmenden Zeit für den Austausch zu diesen Fragen fanden, wurden an sieben Themen-Tischen verschiedene Maßnahmen entwickelt, welche die Bürgerinnen und Bürger selbst im Stadtteil voranbringen wollen. Die Vorschläge aus der Bürgerschaft reichen von einem Projekt zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Wildbienen über die Optimierung der Nahversorgung bis hin zu verschiedenen Orten der Begegnung. Die Ideen für diese Orte sind vielfältig: Die Bürgerinnen und Bürger wünschen sich beispielsweise einen offenen Nachbarschaftstreff, einen Kreativraum und ein Künstlercafé. Aber auch der Bau eines Mehrgenerationenhauses mit Begegnungscafé wurde als konkreter Maßnahmenvorschlag von den Teilnehmenden eingebracht und weiterentwickelt.

Die Veranstaltung fand im Rahmen eines gemeinsamen Projekts der Hochschule Bochum unter dem Dach des Virtuellen Instituts „Transformation Energiewende NRW“ statt. Gemeinsam mit ihren Partnerinstitutionen, der Bergischen Universität Wuppertal, dem Forschungszentrum Jülich und dem Wuppertal Institut erforscht das Integrative Institut Nachhaltige Entwicklung der Hochschule Bochum die Wahrnehmung der Umsetzung der Energiewende im städtischen und ländlichen NRW aus einer nicht-technischen Perspektive. Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW.

 

Ende 2019

Im November 2019 stand der Beschluss des Rates der Stadt Bochum zur Einreichung des ISEK statt. 


2018

Anfang 2018

Die Übergangsplanungsphase von "Nachhaltigkeit nimmt Quartier" zum ISEK war in vollen Zügen. Zur Weiterentwicklung des Projekts fand erstmalig im Sommer 2018 eine Zukuftswerkstatt zu "Nachhaltigkeit nimmt Quartier" statt. Die Umsetzung des Projekts "EnerUrb" begann ebenfalls zu dieser Zeit. 

Mitte 2018

Im August 2018 haben Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und Hochschulpräsident Prof. Dr. Jürgen Bock einen Vertrag über die Zusammenarbeit  zur Begleitung des Stadtteilerneuerungsprojekts in Bochum-Hamme unterzeichnet. Hiermit wurde der offzielle Startschuss des Lehr-/Forschungs- und Aktionsraum "Hamme im Wandel" gegeben. 

Ende 2018

Die Umsetzungsphase des Projekts "Nachhaltigkeit nimmt Quartier" neigt sich dem Ende zu.

Quartiersbericht "Nachhaltigkeit nimmt Quartier"


2017

Anfang 2017

Es fand ein weiteres Treffen mit der Stadt Bochum, der Hochschule Bochum und dem Projektteam von "Nachhaltigkeit nimmt Quartier" statt. In dieser Sitzung wurde der Beschluss zur Ausarbeitung eines Positionspapiers zum BISEK beschlossen sowie die Organisation von regelmäßig stattfindenen Treffen. 

Mitte 2017

Im Juni 2017 fand dann die erste Partizipationseinheit zum Team für Aktions- und Forschungsräume, auch TAF genannt, statt.

Ende 2017

Das Projekt "Nachhaltigkeit nimmt Quartier" würde 2018 zu Ende gehen, weshalb zur Einführung des ISEK eine Überbrückungsphase geplant wurde. 


2016

Anfang 2016

Anfang 2016 wurde ein erster Kontakt zwischen der Hochschule Bochum und dem Projekt "Nachhaltigkeit nimmt Quartier" aufgebaut. Aufgrund dieser Kontaktaufnahme wurde erstmalig über den Aufbau eines Reallabors in Hamme diskutiert. Es wurde beschlossen, diese Idee weiterhin zu verfolgen. 

Ende 2016

September 2016 fand das erste Treffen zum BISEK im LaNE mit der Stadt Bochum, der Hochschule Bochum und dem Projektteam von "Nachhaltigkeit nimmt Quartier" statt. In dieser Sitzung wurde festgelegt, dass Hamme ein Forschungs- und Aktionsraum darstellt, in dem sich ein begleitetes ISEK entwickeln soll. 

Im November 2016 fand ein erneutes Treffen statt und die Ausgestaltung des BISEK wurde weiterdiskutiert. 


Die Anfänge von "Hamme im Wandel"

Die Anfänge von "Hamme im Wandel"

Bereits im Jahr 2008 begann der Prozess für eine Nachhaltige Entwicklung in Bochum-Hamme. Im Sozialbericht der Stadt Bochum, der 2008 veröffentlicht wurde, wurde Bochum-Hamme als "sozialstrukturell benachteiligter Ortsteil" identifziert.

 

Link zum Sozialbericht Bochum, 2008: https://www.bo-alternativ.de/dokumente/Sozialbericht_Bochum_2008.pdf.

Dies war der Anlass, um 2010 die "Hammer Runde" einzurichten. Nach und nach formten sich Organsiationen wie die "HaRiHo - Die Stadtteilpartner" (HaRiHo ist die Abkürzung für die Bochumer Stadtteile Hamme, Riemke, Hofstede) im Jahr 2013, um die Entwicklung des Stadtteil voran zutreiben. Ebenfalls siedelte sich 2014 das Projekt "Nachhaltigkeit nimmt Quartier" unter anderem in Hamme an, um die Entwicklung des Stadtteils auch in Richtung einer Nachhaltigen Entwicklung wissenschaftlich zu begleiten. Die Umsetzungsphase dieses Projekts startete 2015 und bis Ende 2018 arbeitete die Hochschule Bochum und ihre Studierenden im Rahmen des Projekts an unterschiedlichen Projekten. 


Öffentlichkeitsarbeit


Liebe Grüße vom Hamme im Wandel-Projektteam

Ansprechpartner:innen

Petra Schweizer-Ries
Prof. Dr. Petra Schweizer-Ries
Raum: C 4-31