Der Studienbereich Hebammenwissenschaft beteiligte sich mit zahlreichen Beiträgen an der zweiten pädagogischen Hebammenkonferenz (HebaPäd) sowie dem Deutschen Hebammenkongress (DHK2025) in Münster. Die zweite Konferenz zur pädagogischen Arbeit im Hebammenstudium (HebaPäd) fand am 4. Mai 2025 in den Räumen der Universität Münster statt. Professorinnen und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen des Studienbereichs Hebammenwissenschaft der Hochschule Bochum beteiligten sich mit zahlreichen Beiträgen, sowohl im Vortrags-, Workshop- als auch im Posterformat am wissenschaftlichen Austausch.
Vortrag:
Zum Nutzen für Alle: Open Educational Resources (OER) für die Hebammenwissenschaft - von Corinna Falk & Prof. Dr. Mirjam Peters
Workshop:
Praxisanleitung und Notfallmanagement in der ambulanten Betreuung, Erfolgsstrategien im Fokus - von Hemma Pfeifenberger & Sabine Kühlwein
Wissenschaftliche Poster:
- Entwicklung einer Beckenendlage ‚leicht gemacht‘ - Simulation einer Beckenendlagengeburt im Hebammenstudium - von Ruth Berghoff, Barbara Beck, Prof. Dr. med. Cornelia Kolberg-Liedtke & Yvonne Rohde
- Studienergebnisse auf den Ohren - Podcast Hebammenwissenschaft in 223 Sekunden - von Hannah Buschmann & Prof. Dr. Mirjam Peters
- Praxisanleitung im klinischen Setting: Perspektive der Praxisanleitenden - von Gwendolyn Vogt & Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse
Die Tagung zur pädagogischen Arbeit im Studium der Hebammenwissenschaft soll die Qualität der Lehre und die Vernetzung der Hochschulstandorte fördern. Auf der nachfolgenden 18. Deutschen Hebammenkonferenz in den Messehallen Münster waren Professorinnen und Mitarbeiterinnen des Studienbereichs ebenfalls mit zahlreichen Vorträgen und Postern vertreten.
Vorträge:
- Chancen und Möglichkeiten des Konzepts Value-Based Health Care in der deutschen Hebammenarbeit – von N. Jankowski, Prof. Dr. Mirjam Peters
- Ultraschall für Hebammen – Bedarf, Potential und Perspektive – von Corinna Falk, Prof. Dr. med Cornelia Kolberg-Liedtke
- Digitalisierung: Hindernis oder Förderung einer frau*-zentrierten Versorgung? - von Prof. Dr. Mirjam Peters
- Das erste Mal … als Student*in im Kreißsaal - Best-Practice Beispiel zur Konzeption eines Praxismoduls für den ersten Kreißsaaleinsatz - von Lena Ontrup, Sarah Fichtner-Krollpfeifer, Prof. Dr. Ute Lange, Prof. Dr. Mirjam Peters, Alyssa Schröger, Maren Steinkötter, Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse
Wissenschaftliche Poster:
- Weiterbildung zur Praxisanleitung auf akademischem Niveau – Zukunftsperspektiven – von Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse, Hannah Buschmann
- Studienwissen in kürzester Zeit - Der Podcast „Hebammenwissenschaft in 223 Sekunden“ - von Hannah Buschmann, Prof. Dr. Mirjam Peters
- Praxisbesuche als erprobte Vorbereitung auf die praktischen staatlichen Prüfungen - von Lena Ontrup, Sarah Fichtner-Krollpfeifer, Prof. Dr. Ute Lange, Prof. Dr. Mirjam Peters, Alyssa Schröger, Maren Steinkötter, Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse
- Teambildung bei Hebammen im klinischen Setting- Sichtweisen von leitenden Hebamme - von Annette Aepkers, Prof. Dr. Martina Schlüter-Cruse
Des Weiteren wurde das Austauschformat „Themeninsel Frühe Hilfen“ in Zusammenarbeit mit Sabine Kühlwein angeboten. Die Teilnahme am Kongress war inhaltlich sehr umfassend und inspirierend. „Der Hebammenkongress ist ein zentrales Forum, das nicht nur den fachlichen und politischen Diskurs stärkt, sondern auch die wissenschaftliche Weiterentwicklung der Hebammenarbeit sichtbar macht“, betonte Prof. Dr. Ute Lange. „Darüber hinaus entstehen wertvolle Räume für Austausch und Vernetzung. Diese Begegnungen sind entscheidend, um neue Impulse zu setzen, Kooperationen anzustoßen und gemeinsame Perspektiven für die Zukunft der Hebammenarbeit zu entwickeln“, ergänzt Prof.in Martina Schlüter-Cruse, Studienbereichsleitung.