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Service

Kleinbandsäge HEMA

Die Kleinbandsäge HEMA unterscheidet sich von den herkömmlichen Bandsägen dadurch, dass drei Laufrollen angeordnet sind. So erhält man eine größere lichte Schnittbreite. Auf Grund dessen wirkt sich auch das längere Bandsägeblatt günstig auf die Schnittgüte aus. Für die zu schneidenden Materialien müssen die richtigen Bandsägeblätter benutzt werden. Die Kleinbandsäge wird eingesetzt für Schweifarbeiten und kürzere Schnitte, maximale Materialstärke 13 mm. Besondere Vorsicht ist geboten beim Zurückziehen des Werkstücks bei geschweiften und geraden Schnitten. Bei Nichtbeachtung wird das Bandsägeblatt nach vorn von den Rollen abgezogen. Unfallgefahr! Bei entspanntem Sägeblatt ist durch ein Warnschild auf die Entspannung hingewiesen. Die Bandsäge ist vor dem Verstellen der Blattführung stillzusetzen.

Vor Inbetriebnahme Aufsichtsperson verständigen.

Teller- und Bandschleifmaschine HEGNER HSM 3005

Der Schleiftisch ist um 45 ° schwenkbar. Dieser Schleiftisch darf nur bei ausgeschalteter Maschine schräggestellt werden und muss danach wieder so eingestellt werden, dass der Spalt zur Schleifscheibe von ca.1 – 2 mm besteht. Die Klemmhebel sollen immer handfest angezogen sein. Zur Maschine gehören ein Gehrungsanschlag und eine Rundschleifeinrichtung.

Schleifarbeiten nur mit geringem Andruck durchführen um Überhitzung zu vermeiden. Werkstücke am Schleifteller im vorderen Drehrichtungsbereich bei der Schleifscheibe zführen. Werkstücke so an dem Schleifteller führen, dass diese durch die Drehung des Schleiftellers auf dem Schlleiftisch gepresst werden.

Spindelbohrmaschine

Mit dieser Maschine können drei verschiedene Schwenkeinstellungen durchgeführt werden. Durch Lösen der Klemmhebel kann der Bohrkopf nach Gradeinteilung links und rechts gekippt werden. Durch Lösen des unteren Klemmhebels am Kreuzkopf kann der Bohrkopf radial um die Bohrsäule geschwenkt werden. Das Zahnkranzfutter kann bis max. 13 mm Bohrer-schaftstärke geöffnet werden.Bei Verwendung der Forstnerbohrer, Maschinen – Holzspiralbohrer und Metallbohrern muss die korrekte (UpM) Drehzahl der Maschine und Vorschub beachtet werden. Kleinere Gegenstände immer im Schraubstock festspannen!

Dekupiersäge – Hegener

Die Dekupiersäge dient zur Ausführung feiner Schweifarbeiten und zum Ausschneiden geschlossener Konturen. Die Auf- und Abwärtsbewegung der Säge erfolgt durch die exzentrische Anordnung der Pleulstange. Die nötige Blattspannung wird über Stahlbügel erzielt. Die Werkstücke dürfen nicht dicker als 6 mm sein und sind vorsichtig vorzuschieben. Bei eckigen Linienführungen darf das Arbeitsstück nicht zu rasch in die neue Schnittrichtung gebracht werden, vielmehr ist durch langsame Drehung des Holzes der Säge Zeit zu lassen, sich freizuschneiden.

Arbeiten mit Kunststoffen - Damit der Werkstoff beim biegen nicht zusammenschmiltz, die Anrisslinie mit Tesa-Film oder einem Klebeband abkleben. Damit die Schnittflächen unter dem Sägeblatt nicht direkt wieder verschmelzen, ist die Anrislinie mit Tesa-Film abzukleben und die Hubzahl der Säge ggf.entsprechend zu reduzieren.

Thermosäge – B M 4

Im eingeschalteten Zustand leuchtet die Betriebsanzeigelampe auf. Beim Lotrechten Anlegen des Schneidedrahtes an die Arretierungsschraube wird ein 90 Grad winkliger Schnitt erzielt.  Das Schneiden stärkerer Werkstücke oder das Schneiden mit größerer Geschwindigkeit erfordert höhere Temperaturen des Schneidedrahtes. Ankühlen des Schneidedrahtes durch kurzes Anblasen unmittelbar vor jedem Schnitt-beginn, sichert scharfe Kanten. Bei winkligen Schnittrichtungsänderungen ist es ratsam, während des Drehens des Werkstückes, die Maschine auszuschalten. Die Ausladung des Spannarmes beträgt 15 cm, die maximale Schnitthöhe 7 cm. Mit der Thermosäge lassen sich die Kunststoffe Roofmate, Burcolan und Styropor schneiden. Zum Verkleben dieser Kunststoffe eignet sich benzingelöster Haftkleber, z. B. Technicoll V, UHU por. Für Farbbehandlungen dürfen keine Farben mit Aceton oder Nitrobestandteilen verwendet werden, am besten eignet sich Autoreparaturlack aus Spraydosen.

Tischkreissäge

Die Maschine ist mit einem Anschlaglineal für parallele Schnitte und einem Winkelanschlag mit Gradeinteilung ausgestattet. Das Sägeblatt kann mit einem Handrad im Uhrzeigersinn unter die Tischplatte abgesenkt werden. Das Kreissägeblatt kann nach Lösung der vorderen Flügelmutter von 0 – 45 ° schräggestellt werden. Das vordere Segment ist mit Teilstrichen von 0 – 45 ° versehen. Die Flügelmutter muss in allen Stellbereichen handfest angezogen werden. Bevor das Sägeblatt geschwenkt wird, ist zu kontrollieren, ob die Tischeinlage für Schrägstellung geeignet ist (breiter Spalt für Schwenkarbeiten).