Viele Persönlichkeiten. Zwei Standorte. Eine BO.

Unter Beteiligung der HS Bochum eröffnet Baukultur NRW am 14. März das UmBauLabor in Gelsenkirchen

Wie lässt sich Abriss vermeiden und Umbauen neu lernen? Welche Chancen, Ressourcen und Werte stecken in einem vermeintlich abrissreifen Haus? Um diese Fragen geht es im UmBauLabor in der Bergmannstraße 23 in Gelsenkirchen-Ückendorf, das am Donnerstag, 14. März 2024, eröffnet wird. Bis Ende 2026 erprobt und diskutiert Baukultur NRW dort mit AkteurInnen aus Forschung, Praxis und Zivilgesellschaft nachhaltiges und kreislaufgerechtes Planen und Bauen – und zwar im Maßstab 1:1.

Auftakt beleuchtet den Wert des Gebäudes

Am 14. März findet in der Heilig-Kreuz-Kirche in Gelsenkirchen eine Diskussionsrunde von 10 bis 12 Uhr statt, die den Wert des Hauses aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. TeilnehmerInnen sind u.a. Oberbürgermeisterin Karin Welge, Prof. Renée Tribble, TU Dortmund sowie Prof. Achim Pfeiffer von der Hochschule Bochum.

Ausstellung zeigt das Wahrnehmen von Gebäude und Quartier

Interessierte können ab 13 Uhr an Führungen durch das UmBauLabor teilnehmen. Die Ausstellung zeigt u.a. unter der Leitung von Prof. Achim Pfeiffer entstandene Arbeiten von Architekturstudierenden der Hochschule Bochum zu Bestandsanalyse und Umbaukonzept. Diese sind bis zum 25. April zu besichtigen. Eine Anmeldung ist bis zum 11.03.2024 erforderlich.

 

Von der Umbaukultur zum UmBauLabor

Das UmBauLabor ist eine Initiative zur Erforschung nachhaltiger Ressourcennutzung im Bauwesen.  Als Initiator des UmBauLabors verantwortet und plant Baukultur NRW das Projekt und seine Inhalte, wie z.B. Untersuchungen im Gebäude und Quartier sowie Veranstaltungen und Workshops, um einen breiten Dialog über Umbaukultur zu fördern. Das UmBauLabor ist außerdem Veranstaltungsort zur Information und Diskussion für die Umbaukultur sowie Gegenstand der Untersuchung und Auseinandersetzung mit dem Bestand.