SEED - Sustainable Energy Education

Innovative Berufsbildung im Zeichen der Energiewende

“Bei SEED geht es um die Entwicklung exzellenter und innovativer beruflicher Bildung, um einen Kontinent ohne fossile Energie zu schaffen”

SEED (Sustainable Energy Education) ist eine Zusammenarbeit zwischen fünf europäischen Regionen, die eine exzellente und innovative Berufsausbildung entwickeln werden, um einen fossilfreien Energiekontinent zu schaffen. Die Hochschule für angewandte Wissenschaften Utrecht ist der federführende Partner in diesem Projekt.

SEED ist davon überzeugt, dass die Bildung eine enorm wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels und beim Übergang zu einem Kontinent mit grüner Energie spielen muss. Das Projekt regt Berufsbildungseinrichtungen und ihre regionalen Akteure dazu an, gemeinsam eine hervorragende Energieausbildung zu entwickeln. Wir tun dies, um die Zahl der qualifizierten Fachkräfte zu erhöhen, Studiengänge mit dem Arbeitsmarkt zu verbinden und die Entwicklung neuer Energiesysteme, -produkte und -technologien zu fördern.

SEED führt zu einer internationalen Lerngemeinschaft mit gemeinsamen Standards, Ansätzen, Instrumenten, Erfahrungen und Erkenntnissen, um Spitzenleistungen in der beruflichen Bildung im Bereich der nachhaltigen Energie zu erreichen. SEED richtet fünf Zentren für berufliche Spitzenleistungen ein, eines in jeder Region (Niederlande, Finnland, Spanien, Deutschland und Griechenland).

SEED wird Lernende, Studierende und Berufstätige mit den erforderlichen Fähigkeiten und Kompetenzen für die Zukunft ausstatten. SEED stärkt auch die regionale Innovation auf der Grundlage der regionalen Bedürfnisse, indem es die Verbindungen innerhalb der Regionen stärkt. Bewährte Praktiken in den Bereichen Lehren und Lernen, Partnerschaften mit der Industrie und Bildungsmanagement werden ausgewählt, bereichert und ausgetauscht, um die Attraktivität der berufsbezogenen Bildung zu fördern.

SEED (Sustainable Energy EDucation) ist ein CoVE-Programm (Centre of Vocational Excellence), das durch das EU-Programm Erasmus+ finanziert wird. CoVEs werden von Netzwerken aus Berufsbildungseinrichtungen, Industriepartnern und anderen Organisationen gebildet, um die berufliche Praxis zu erneuern und Jugendlichen und Erwachsenen hochwertige berufliche Fähigkeiten zu vermitteln. CoVEs wurden kürzlich von der Europäischen Kommission eingeführt.

Durch die enge Verknüpfung mit regionalen Entwicklungs-, Innovations- und intelligenten Spezialisierungsstrategien können CoVEs neue Synergien identifizieren und die Vernetzung verbessern, eine größere Reaktionsfähigkeit auf gemeinsame regionale und nationale sektorale Prioritäten entwickeln und einen aktiven Beitrag zur Schaffung neuen Wissens leisten.

Michelle Hoffmann
Michelle Hoffmann, M.A.
Fachbereich Elektrotechnik und Informatik

Projektwebseite:
https://coveseed.eu/

Laufzeit:
01.06.2022 – 31.05.2026

Themengebiet:
Nachhaltigkeit, Postfossile Energieversorgung, Didaktik

Fördermittelgeber:
Europäische Kommission

Förderprogramm:
Erasmus+

Förderschwerpunkt:
Austausch von best practices für eine exzellente Lehre

Fördersumme:
321.911 €

Förderkennzeichen:
101056147


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