Viele Persönlichkeiten. Zwei Standorte. Eine BO.

Die Arbeit mit räumlichen Daten hat Felix Maas schon immer interessiert. „In meiner Ausbildung zum Vermessungstechniker habe ich allerdings gemerkt, dass ich mich mehr für die Weiterverarbeitung von Geodaten und für Software-Entwicklung interessiere“, erzählt der Master-Student. Sein Ausbilder hat ihm daraufhin das Studium der Geo-Informatik an der Hochschule Bochum empfohlen. Dreißig Prozent des Studiengangs in Bochum falle auf die Arbeit mit Geodaten, siebzig Prozent sei Software-Entwicklung. Für Maas sei diese Gewichtung ideal, auch deshalb entschied er sich für das Studium in der Ruhrmetropole. Als Kind wollte er Architekt werden. „Software-Entwicklung ist sehr ähnlich zum Bau eines Gebäudes: Ich konzeptioniere die Software nach den Anforderungen und programmiere diese Anwendung anschließend.“ Es sei eine kreative und vielseitige Arbeit, auch wenn das auf den ersten Blick nicht so aussehe.

„Durch die Unterstützung der Hochschule kann ich meinen Traum vom eigenen Unternehmen realisieren.“

Dass das Studium an der Bochumer Hochschule sehr praxisorientiert und familiär ist, habe für ihn ganz besonders für den Standort gesprochen. „Die Betreuung ist sehr persönlich, das finde ich toll!“ Felix Maas beginnt bald mit seiner Masterarbeit. Er weiß auch schon, wie es danach weitergehen soll: „Ich möchte zusammen mit einem Kommilitonen ein Unternehmen gründen.“ Die Geschäftsidee ist eine App für Studenten. Im Rahmen eines Software-Entwicklungs-Seminars hatten sie die Möglichkeit, erste Programmierungen vorzunehmen.

„Die Betreuung durch die Lehrenden ist sehr persönlich, das finde ich toll.“

„Durch die enge Zusammenarbeit mit den Lehrenden erfuhren wir von einem Stipendium, auf das wir uns erfolgreich beworben haben.“ Die Entwicklung der Anwendung werde nun ein Jahr lang finanziell-, und weiterhin durch Lehrende mentorisch unterstützt. „Dadurch sind wir in der Lage, einen fundierten Businessplan zu erstellen und haben schon jetzt einen Prototypen programmiert“, berichtet Maas stolz.