Viele Persönlichkeiten. Zwei Standorte. Eine BO.

Forum "Gutes Studium & Gute Lehre"

Erste Impulse für ein Leitbild Lehre

Am Dienstag, dem 7. Mai 2019 von 11:30 - 16 Uhr, findet das 3. Forum "Gutes Studium & Gute Lehre" in der BlueBox der HS Bochum statt. Diese Veranstaltung wendet sich sowohl an Lehrende als auch Studierende. Sie erwartet unter anderem folgende Programmpunkte:

  • Grußwort von Prof. Dr. Jürgen Bock, Präsident der Hochschule Bochum
  • Vergabe des Lehrpreises 2019
  • Open Space Format
  • Erarbeitung von Impulsen für das Leitbild Lehre der Hochschule Bochum

Im Rahmen der Veranstaltung sollen in Gruppen erste hochschul- und statusgruppenübergreifende Impulse für das Leitbild Lehre erarbeitet werden. Hierauf liegt der Schwerpunkt des 3. Forums "Gutes Studium & Gute Lehre". Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Externer Inhalt

YouTube Video

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Programm

Programm zum Forum "Gutes Studium & Gute Lehre"

11:30 Come together

12:00 Begrüßung

12:05 Lehrpreisverleihung

12:30 Leitbild Lehre - Rahmenbedingungen

13:00 Vorstellung Methodik

  • Gruppeneinteilung
    • Perspektive Nachhaltigkeit
    • Perspektive Diversität
    • Perspektive Internationalisierung
    • Perspektive Digitalisierung
    • Perspektive Forschung
    • Perspektive Weiterbildung
    • Allgemein

13:10 Einstiegsimpulse

  • Welche Einflussfaktoren wirken fördernd auf Lehre?
  • Welche Einflussfaktoren wirken hemmend auf Lehre?
  • Welche Einflussfaktoren wirken fördernd auf Lernen?
  • Welche Einflussfaktoren wirken hemmend auf Lernen?
  • Welche Stärken besitzen wir in der Lehre?
  • Welchen Handlungsbedarf haben wir in der Lehre?

13:30 Klärungsrunden

14:00 Thementische Runde 1

14:30 Klärungsrunden

15:00 Thementische Runde 2

15:21 Klärungsrunde

15:45 Priorisierung

15:55 Abschluss


Lehrpreisverleihung

Lehrpreis der Hochschule Bochum

Der "Lehrpreis 2019" der Hochschule Bochum wurde innerhalb des Forums "Gutes Studium und gute Lehre" verliehen, um

  • herausragende und beispielhafte Leistungen in der Lehre zu würdigen,
  • die besondere Bedeutung der Hochschullehre sichtbar zu machen,
  • überdurchschnittliches Engagement auszuzeichnen,
  • einen Anreiz für die Lehrenden für eine stetige Weiterentwicklung ihrer Lehre zu schaffen.

Best-Practice-Projekte

Bibliothek

Bibliothek

Medienzentrum

  • Beschaffung, Bereitstellung und Ausleihe studienrelevanter Literatur unterschiedlicher Medienformate
  • Weltweite konventionelle und elektronische Beschaffung von Informationen zur Unterstützung von Lehre und Forschung
  • Erschließung des Medienbestandes durch Bereitstellung von digitalen Nachweismitteln

Lernzentrum

  • Bereitstellung von Lese- und Arbeitsplätzen
  • Bereitstellung von Internet-Arbeitsplätzen
  • Bereitstellung von behindertengerechten, elektronisch unterstützten Arbeitsplätzen
  • Vermittlung von Informations- und Medienkompetenz durch Schulungen


Informationszentrum

  • Beratung der Nutzerinnen und Nutzer zur Benutzung der konventionellen und der elektronischen Medien
  • Pflege und Ausbau des digitalen Informationsangebotes (z.B. durch Mitarbeit an der Digitalen Bibliothek)

BORapid - Prof. Dr. Michael Radermacher (FB Mechatronik & Maschinenbau)

BORapid - Prof. Dr. Michael Radermacher (FB Mechatronik & Maschinenbau)

Kooperation mit dem Institute for Research in Applied Arts (IRAA) der FH-Düsseldorf

Im Rahmen der Veranstaltung "Schlüssel- qualifikationen II für Informatiker" sollen den Studierenden des zweiten Semesters der Informatik sowohl die Techniken einer wissenschaftlichen Arbeitsweise vermittelt als auch ein Bewußtsein für Kommunikation geschaffen werden. Weiterhin soll die Fähigkeit, Themen zur Präsentation aufzubereiten und dem Publikum angemessen vorzutragen, geschult werden.

Inhaltlich wird, nach einer grundlegenden Vermittlung von Kenntnissen im Bereich Kreativtechniken, Präsentationstechnik, Softwaretools, Kommunikation im Team und im Betrieb und wissenschaftlichem Schreibens, dieses durch die fiktive Gründung der Firma BORapid erreicht, die als Auftrag bekommt, sich um die Präsentation und Fertigung eines kleinteiligen Schmuckstücks (z. B. eines Rings) zu bewerben. Im Rahmen der technisch-didaktischen Kooperation mit dem Icon externer Link Institute for Research in Applied Arts and Design (IRAA) des Fachbereichs Design der Fachhochschule Düsseldorf agieren die Studierenden des IRAA als reale AuftraggeberInnen, mit denen die Studierenden der Hochschule Bochum die theoretisch erlernten Kenntnisse real anwenden können. Als ideale Abschlussveranstaltung hat sich eine reale Präsentation der Endergebnisse vor den AuftraggeberInnen und die Übergabe eines im "Selektiven Laser Melting (SLM)"-Verfahren hergestellten Prototypen herausgestellt.

Die seit dem Jahr 2014 mit dem Kooperationspartner IRAA durchgeführte Veranstaltung ist ein fester Teil des Moduls "Schlüsselqualifikation II für Informatiker" geworden und die Erfahrung zeigt, das die erworbenen außerfachlichen Qualifikationen sehr hilfreich für den weiteren Studienverlauf der Studierenden des zweiten Semesters sind. Weiterhin ist es erstaunlich, wie extraordinäre Schmuckstücke visuell im Rahmen der Abschlusspräsentation in Bewegung gesetzt werden.


Bund-Länder-Programm

Bund-Länder-Programm

Ausgangslage der Hochschule:

An der HS BO werden Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, Architektur, nachhaltige Entwicklung und ihre interdisziplinären Vernetzungen gelehrt. Die Hochschule ist verortet inmitten einer historisch industriell, multikulturell und traditionell nicht akademisch geprägten Region, die sich in einem Struktur- und demografischen wandel befindet. Viele studieren ohne akademisch familiären Hintergrund. Die Zulassungsvoraussetzungen der ca. 7.000 Studierenden unterscheiden sich sehr stark.

Zum Einzelvorhaben "Agenda Lehre und Studium 2020: Verbesserung der Lehre und Förderung des Studienerfolgs der Studierenden":

Die Optimierung der Studienerfolgsbedingungen war das Kernziel der ersten Förderperiode, welches mit verschiedenen Maßnahmen verfolgt wurde.
Das Studienerfolgs-Monitoring hilft, Studienbarrieren und Brüche im Studienverlauf zu erkennen und strukturell zu beheben. Zahlreiche neue Lehrveranstaltungen wurden angeboten, bestehende Angebote optimiert.
Das neue Universaltechnikzentrum bietet einzigartige technische Voraussetzungen in der Wissensvermittlung für Ingenieure. In der Mathematik- und Technikdidaktik steht ein individuelles Beratungs- und Förderungsprogramm zur Verfügung. Zudem werden die in der Technikdidaktik entwickelten Lehrformate eingesetzt, um weitere Grundlagenfächer handlungs- und produktorientiert miteinander zu vernetzen. Die Lehrenden bekommen die Möglichkeit zum hochschulinternen kollegialen Austausch oder zu didaktische Weiterbildungen.
Der Studiengang „Nachhaltige Entwicklung“ sowie die Verankerung des Querschnittthemas Nachhaltigkeit in allen Studiengängen bietet eine klare Ausrichtung auf aktuelle und zukünftige Bedarfe des Arbeitsmarktes.

Kernziel des Projekts Studium 2020 bleibt in der zweiten Projektphase die Optimierung der Studienerfolgsbedingungen.
Die Maßnahmen der ersten Phase werden weitergeführt, die in den einzelnen Teilprojekten entwickelten und implementierten Konzepte fortgesetzt. Die Verbesserung der Lehre sowie die individuelle Beratung der Studierenden werden durch einen adaptierten Studieneingangstest diagnostisch fundiert. Neue, professionell unterstützte Veranstaltungsangebote ergänzen die Entwicklung in den naturwissenschaftlichen und fachlich-kommunikativen Kompetenzbereichen. Lern- und Datenmanagementsysteme werden weiter etabliert und über einen zentralen E-Learning Support attraktiver gestaltet. Ab 2017 wird auf der Grundlage des didaktischen Gesamtkonzeptes der neue Master-Studiengang „Nachhaltige Entwicklung“ angeboten.


Eelo - Dipl.-Ing. Michael Roch (FB Elektrotechnik und Informatik)

Eelo - Dipl.-Ing. Michael Roch (FB Elektrotechnik und Informatik)

Cargo Pedelec

Die Nachfrage nach alternativen Fortbewegungsmitteln, speziell im Bereich der Pedelecs und E-Bikes steigt stark an. Deren Anteil und ihre Bedeutung im Straßenverkehr werden zukünftig erheblich zunehmen. Hierdurch wird das strapazierte Platzangebot vergrößert, die Luftqualität verbessert und somit der öffentliche Raum lebenswerter gemacht.

Zielsetzung:

Das Projekt dient der Entwicklung alternativer Elektromobilität für die Zukunft.

Es sollen die Vorteile des Radfahrens mit den Vorzügen des elektrischen Automobils in einem nachhaltigen Fahrzeugkonzept vereint werden, um die Alltagstauglichkeit des Fahrrades zu steigern.

Vorteile: Ressourceneffizienz / Bewegung / Emissionsfreiheit / Nachhaltigkeit / Wetterschutz / Insassenschutz / höhere Geschwindigkeiten / Transport von Ladung und Personen / Training des Herz-Kreislaufsystems und der Muskulatur/ Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden

 

Bisher wurde ein Prototyp eines „herkömmlichen“ Lastenrades („Long John“ Bauweise) fertiggestellt.
Im gegenwärtigen Entwicklungszyklus wird an einem mehrspurigen Fahrzeug gearbeitet, welches im urbanen Umfeld eine akzeptierte Alternative zum PKW darstellen kann.

Die Hochschule Bochum kann sich zukünftig als Kompetenzzentrum für (alternative) Elektromobiliät in Nordrhein-Westfalen etablieren um mit der zunehmend fahrradorientierten Entwicklung z.B. in Dänemark und den Niederlanden Schritt zu halten. 

Philosophie:

Die Kernphilosophie des Projektes lautet „Back to Basics“. Alle im Projekt entwickelten Mobilitätskonzepte werden nach diesem Leitspruch entwickelt. Jedes unnötige Feature bedeutet nicht nur erhöhte Kosten und zusätzlichen Aufwand, sondern auch mehr Gewicht und verbrauchte Ressourcen. Nach unserer Philosophie ist dies nicht mit der Entwicklung nachhaltiger Technik für die Zukunft vereinbar. Beispielsweise ermöglicht das zusätzliche Pedalieren eine kleinere Dimensionierung des Energiespeichers (Akkus) und/oder eine Vergrößerung der Reichweite. Ein konsequent puristisches Design wird echten Leichtbau und ein kostengünstiges sowie nachhaltiges Fahrzeug ermöglichen.

 

„eelo“

Das um grundlegende Funktionen erweiterte Fahrrad soll den Radverkehrsanteil erhöhen indem es preiswert den Zweit- oder Erstwagen von Familien ersetzen kann.

Das 45 km/h schnelle Familienfahrrad mit guter Fahrdynamik wird im Straßenverkehr zugelassen sein. Ein komfortables Wetterschutzkonzept schützt zwei Erwachsene, zwei Kinder sowie bis zu 80 kg Ladung. Während der Fahrt unterstützt ein kräftiger Elektromotor die beiden FahrerInnen beim Pedalieren.

Das Fahrzeug hat den Anspruch, deutlich nachhaltiger als vergleichbare herkömmliche Fahrradkonzepte und insbesondere nachhaltiger als Automobile zu sein. Dies wird durch Auswahl geeigneter und ressourcenschonender Materialien, eine simple Konstruktion und ein Open Source Konzept erreicht.

 

Cargo Pedelec 1 „CP1“

Im Cargo Pedelec Projekt wurde ein Lastenfahrrad (Cargo Bike) von Studierenden elektrifiziert und erprobt. Das entwickelte Fahrrad „CP1“ dient nun als Technikträger für Versuche, als Dienstfahrzeug der Hochschule Bochum und als Botschafter für Alternative Elektromobilität.

 

Problem Basiertes Lernen:

Das 2015 gegründete Projekt wird von Studenten geführt. Studenten der Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau, Mechatronik, Industriedesign, Nachhaltigkeit und Wirtschaft führen Entwicklungsprojekte, Wahlpflichtfächer, Praktika, Bachelor und Masterarbeiten durch.

Durch den starken Bezug zur Nachhaltigkeit und zur Elektromobilität spricht das Projekt nicht nur Fahrradfreunde an, sondern auch alle die in Zukunft wirklich etwas "bewegen" wollen. Es handelt sich um ein Projekt in dem eigene (Zukunfts-) Visionen eingebracht und verwirklicht werden können. Dies fördert das selbstständige Arbeiten der Studenten. Sie werden befähigt umfassende und komplexe Aufgabenstellungen eigenverantwortlich und interdisziplinär im Spannungsfeld von Hochschule, Industrie und Handwerk zu bewältigen.

Die teamorientierte Arbeit hilft den Studenten außerdem bei der Weiterentwicklung ihrer Soft-Skills, welche in der heutigen Zeit von Arbeitgebern sehr geschätzt werden. Durch die sehr gute fachübergreifende Zusammenarbeit der unterschiedlichen Projekte der Hochschule und die Auseinandersetzung mit alternativen Elektromobilitätskonzepten werden ökologisch und ökonomisch weitsichtigere Sicht- und Denkweisen ermöglicht und gefördert.

Diese Gegebenheiten unterstreichen die zukunftsorientierte Ausrichtung des Cargo-Pedelec-Projektes und machen es nicht nur zu einem Lehrforschungsprojekt, sondern zu einem ernstzunehmenden Versuch die Zukunft des Personenverkehrs sauberer und nachhaltiger zu gestalten.


Enactus

Enactus

Ein Enactus Projekt beginnt mit einer Idee. Durch eine Beobachtung im Alltag, einem zufälligen Gedankengang oder auch durch konkretes Brainstorming stoßen wir auf Probleme, Mängel oder optimierbare Prozesse der Gesellschaft. Die Gründe und Ursachen für diese Missstände können so unterschiedlich sein wie der Themenbereich, in dem sie entstehen. Genauer gesagt: Enactus Projekte sind unglaublich vielseitig.

Klein- und mittelständische Unternehmer, denen das notwendige Know-how fehlt, um ihre Selbstständigkeit erfolgreich umzusetzen, gesellschaftliche Randgruppen, deren Bedürfnisse häufig ignoriert oder vergessen werden, Umweltaspekte, die im unternehmerischen Alltag selten die Beachtung finden, die sie verdienen. Diese Beispiele zeigen, um welche unterschiedlichen Themenbereiche, sich Enactus Projekte drehen können.Aus der Idee heraus überlegen wir uns, inwieweit unser Team die Situation für die Betroffenen verbessern kann und was dafür erforderlich ist. Die Basis für das Enactus Projekt ist entstanden. Durch kontinuierliche Zusammenarbeit mit allen Involvierten versuchen wir nun eine bestmögliche Lösung zu finden und diese Stück für Stück umzusetzen.

Hierbei nutzen wir unser wirtschaftliches Wissen, welches wir im Studium erhalten, um den Menschen, die es benötigen, zu helfen.
Sowohl die Wahl unserer Projekte, als auch die eigentliche Umsetzung findet unter genauster Beachtung des Enactus Kriteriums statt:

Dies bedeutet, dass es einerseits darum geht, relevante wirtschaftliche und soziale Faktoren, sowie auch die Umwelt zu beachten. Andererseits ist das Hauptziel eines jedes Enactus Projektes die Betroffenen in der Form wirtschaftlich zu fördern, dass es ihnen letztendlich völlig eigenständig möglich ist, ihre Lebensqualität zu verbessern und dauerhaft zu erhalten.

Somit ist es unser aller Wunsch, durch jedes einzelne Enactus Projekt, unsere Welt immer um ein weiteres kleines Stück zu bessern.


Prof. Dr. rer. nat. Claudia Frohn-Schauf (FB M) - Lehrkonzept für Mathematik und Informatik Prof. Frohn-Schauf

Prof. Dr. rer. nat. Claudia Frohn-Schauf (FB M) - Lehrkonzept für Mathematik und Informatik Prof. Frohn-Schauf

Fachgebiet:             Ingenieurmathematik und Numerik

Raum: C 1-31
Hochschule Bochum
Lennershofstraße 140
44801 Bochum
Tel.: +49 234 3210473
Fax: +49 234 3214275

E-Mail: claudia.frohn-schauf(at)hs-bochum.de

Sprechstunde:      dienstags, 11.00 - 12.00 Uhr
                            und nach Vereinbarung

 

Materialien zur Mathematik-Vorlesung

(Einloggen in meineBO notwendig.) Materialien zur Vorlesung Mathematik für Studierende der Fächer Mechatronik und Maschinenbau finden Sie auch auf den Seiten von Herrn Professor Fulst, z.B.:

 

Übungsaufgaben

Übungsaufgaben zu Mathematik I und II finden Sie auch im Downloadbereich von meineBO unter Downloads >> Fachbereich M >> Fulst, Joachim >> Aufgabenserien (und Lösungen). Die aktuell verwendete Serie im zweiten Semester ist Serie 1.

 

Unterlagen zu MATLAB

Eine Einführung und Übungsaufgaben finden Sie unter dem folgenden Link im Downloadbereich:
  https://meinebo.hochschule-bochum.de/intern/downloads/fachbereich-m/frohn-schauf-claudia/matlab-praktikum.html

Die Kurse der MATLAB Academy erreichen Sie (bei Verbindung mit der Hochschullizenz) über die folgenden Links:
  https://trainingenrollment.mathworks.com/selfEnrollment?code=J9IT81GU0CTM
(Freischaltlink für die Hochschule Bochum)
  https://matlabacademy.mathworks.com/
(komplettes Kursangebot)

 

IMT - Institut für Mathematik- und Technikdidaktik

Homepage des IMT:
www.hochschule-bochum.de

Das IMT unterstützt mit verschiedenen Angeboten das Erlernen der Ingenieurmathematik.

 

Link zum Innovationsmodul Bremssysteme

www.hochschule-bochum.de

 

Mathematik in Videos

Seite von Prof. Dr. Jörn Loviscach, FH Bielefeld
www.j3l7h.de

 

Online Mathematik Brückenkurs OMB+

www.ombplus.de
www.ombplus.de

Brückenkurs zur Auffrischung der Mathematikkenntnisse aus der Schule speziell zur Vorbereitung auf ein Ingenieurstudium, entwickelt von 12 deutschen Hochschulen

 

Lernsoftware

Lernprogramm "Mathematische Grundlagen"
www.th-nuernberg.de

Link zum Lernprogramm "Mathematische Grundlagen für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge und die (Wirtschafts-) Informatik" von Prof. Dr. Yvonne Stry, Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg und Prof. Dr. Rainer Schwenkert, Hochschule für angewandte Wissenschaften München


hdw

hdw

Das Netzwerk hdw nrw

Die Hochschule Bochum ist Teil des Netzwerkes hdw nrw (Hochschuldidaktische Weiterbildung der 20 (Fach-)Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen). Das hdw nrw besteht seit 1999 und ist das älteste rein hochschuldidaktische Netzwerk in Deutschland. Es bietet Workshops, Coaching, fachdidaktische Arbeitskreise und Zertifikate für alle Lehrenden an.

Das Konzept des Netzwerkes umfasst hochschuldidaktische Personalentwicklung, Organisationsentwicklung und anwendungsorientierte wissenschaftliche Entwicklungsarbeit.

Im Bereich Personalentwicklung bietet das Netzwerk insbesondere eine systematische Qualifizierung für Neuberufene in Form von hochschuldidaktischen Basisworkshops und individueller Beratung. Darüber hinaus reichen die Inhalte der hochschuldidaktischen Workshops z. B. von Planung und Konzeption von Lehrveranstaltungen, Kommunikation und Interaktion bis hin zum Einsatz Neuer Medien in Studium und Lehre. Landesweite Arbeitskreise pflegen den regelmäßigen Erfahrungsaustausch über spezielle, zum Teil auch fachspezifische Themen. Die hier entwickelten Ideen fließen u.a. in die hochschuldidaktischen Angebote ein.

Zudem greift das Netzwerk hochschuldidaktische Entwicklungen und Erkenntnisse im Rahmen von fachbereichs- und hochschulinternen Veranstaltungen als Beitrag zur Organisationsentwicklung auf. Die wissenschaftliche  hochschuldidaktische Entwick-lungsarbeit des Netzwerkes geschieht anwendungsorientiert, parallel zu den genannten Angeboten. Sie bezieht sich derzeit insbesondere auf die folgenden Schwerpunkte: Schlüsselkompetenzen, Qualitätssicherung im Bereich der hochschuldidaktischen Personalentwicklung und hochschuldidaktische Gestaltung  sowie Nutzung moderner Medien.

Ziele des hochschuldidaktischen Netzwerkes hdw nrw sind:

  • Qualifizierung von Hochschullehrenden
  • Coaching und Qualifikation der neuberufenen Professorinnen und Professoren
  • Qualitätssichernde Maßnahmen von Studium und Lehre durch ein bedarfsorientiertes und regionalisiertes Angebot für Professorinnen und Professoren und für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Hochschulen sowie für externe Teilnehmerinnen und Teilnehmer

International Office

International Office

Das Team des International Office

  • unterstützt Sie gerne bei der Planung Ihres Auslandsaufenthalts und
  • berät Sie bei der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten des Aufenthalts im Ausland
  • kümmert sich um die Gaststudierenden von unseren Partneruniversitäten
  • unterstützt unsere internationalen Studierenden
  • unterstützt Dozenten, die über Erasmus ins Ausland gehen möchten

ISD

ISD

Das Institut für Studienerfolg und Didaktik (ISD) ist eine fachbereichsübergreifende, zentrale wissenschaftliche Einrichtung und ist durch den Errichtungsbeschluss des Präsidiums der Hochschule Bochum vom 06.02.2017 als dauerhafte zentrale wissenschaftliche Einrichtung errichtet.

Das ISD ist die Nachfolgeeinrichtung für die Einrichtungen des IBKN (Institut für Bildung, Kultur und Nachhaltige Entwicklung) und des IMT (Institut für Mathematik- und Technikdidaktik).
Das ISD verfolgt insbesondere die folgenden Ziele:

  • Sicherstellung und Entwicklung des Studium Generale, der Persönlichkeitsbildung und der allgemeinen Sprachenausbildung 
  • Erhalt und Erhöhung von Studier- und Berufsfähigkeit, unter besonderer Berücksichtigung interkultureller Kompetenzen und Diversität 
  • Ermöglichung persönlich- und fähigkeitsbezogener Beratung und Bildungslenkung 
  • Entwicklung bedarfsspezifischer Zusatz- und Unterstützungsangebote
  • Didaktische Unterstützung   
  • Aufbau elektronischer Lehr-, Lern- und Prüfungsformate
  • Aufbau von Medienkompetenz und Anwenderunterstützung
  • Aufbau und Etablierung der Lehrerinnen- und Lehrerausbildung an der Hochschule Bochum
  • Beitrag zur Profilierung der Hochschule Bochum als "Nachhaltige Hochschule"

Das ISD hat die Aufgabe, fachbereichsübergreifend in anwendungsbezogener Lehre, in Forschung und Entwicklung sowie im Wissenstransfer und in der Fortbildung in den nachfolgend ausgewiesenen Arbeitsbereichen tätig zu werden:

  • Studium Generale, Persönlichkeitsbildung und allgemeine Sprachenausbildung
  • Persönlichkeits- und Kompetenzdiagnostik für Studieninteressierte und Studierende
  • Hochschuldidaktik
  • Digitalisierung von Lehre, Studium und Forschung
  • Lehrerinnen- und Lehrerausbildung

Mentorenprogramm - Frau Prof. Martina Meyer-Schwickerath (FB Wirtschaft)

Mentorenprogramm - Frau Prof. Martina Meyer-Schwickerath (FB Wirtschaft)

Unterstützung für Erstsemester - MentorInnen helfen beim Studieneinstieg!

Seit 2008 gibt es am Fachbereich Wirtschaft ein Mentorenprogramm. Ausgehend von der Erstsemesterwoche werden Studierende in Mentorengruppen eingeteilt, die über das gesamte erste Semester bestehen bleiben.

Die Studierenden werden in ihren Gruppen jeweils von einem/r Studierenden aus einem höheren Semester betreut, der/die dafür speziell ausgebildet wurde. Diese MentorInnen stehen den Studienanfängern persönlich zur Seite und unterstützen sie dabei, sich an der Hochschule und in Ihrem Studiengang zurechtzufinden. Dabei geht es  um Fragen wie "Wie organisiere ich das  Lernen?", "Was muss ich für die Klausur wissen?", "Wie melde ich mich für eine Prüfung an?", "Wo stehen die Kopierer?" etc.. Bei den Gruppentreffen ist viel Platz für Fragerunden und Erfahrungsaustausch. Auch bei Eingewöhnungs- und Lernschwierigkeiten ist die/ der MentorIn für Sie da und steht als erste Anlaufstelle zur Verfügung. Im zweiten Semester bieten die MentorInnen noch regelmässig Sprechstunden an.


Die Hochschule Bochum beteiligt sich am Mobil.Pro.Fit.

Die Hochschule Bochum beteiligt sich am Mobil.Pro.Fit.

Betriebliches Mobilitätsmanagement mit enger Verbindung zu kommunalen Klimaschutzstrategien

Nach der erfolgreichen Ökoprofit-Zertifizierung, nimmt die Hochschule ein neues Projekt in Angriff und engagiert sich beim „Mobil.Pro.Fit“.

Rund 35 Teilnehmer, darunter auch die Hochschule Bochum, nahmen in der IHK  Mittleres Ruhrgebiet an der Auftaktveranstaltung zur 2. Runde des Modellprojekts „Mobi.Pro.Fit“  von „B.A.U.M.“, dem Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management, teil.

B.A.U.M. bietet mit Mobil.Pro.Fit.® einen Projektansatz an, in dem eine enge Verbindung zwischen kommunalen Klimaschutzstrategien und betrieblichem Mobilitätsmanagement geschaffen wird. Ziel des Projektes ist es, in einem Zeitraum von drei Jahren ein betriebliches Mobilitätsmanagement in bundesweit rund 160 Betrieben und Institutionen einzuführen und dabei Maßnahmen für eine nachhaltige und klimafreundliche Mobilitätsgestaltung umzusetzen.

Das Projekt mit einer Laufzeit von November 2013 bis Oktober 2016 ist ein Gemeinschaftsprojekt der B.A.U.M. Consult GmbH und des B.A.U.M. e.V. und wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags gefördert.

Weitere Infos:
www.mobilprofit.de/Hintergrundinformationen_zum_Projekt.html


Nachhaltige Entwicklung - Frau Prof. Dr. Petra Schweizer-Ries (FB Elektrotechnik und Informatik)

Nachhaltige Entwicklung - Frau Prof. Dr. Petra Schweizer-Ries (FB Elektrotechnik und Informatik)

Grundhaltung:

  • Humanistisches Menschenbild
  • Bildung als lebenslanger Prozess
  • Systemisches Verständnis von gesellschaftlichen Änderungsprozessen
  • Potentialentfaltung als wichtigstes Ziel der Lehre: Bildung der Persönlichkeit, reflektierte Wertvorstellung, Verantwortungsübernahme, Gestaltungskompetenzen

Pädagogisches Konzept:

  • Möglichkeit zum Diskurs, zur Deliberation und ein hohes Maß an Interaktion
  • Kleine und intensive Projektgruppen (2-6 Personen) in Übungsgruppen von 15 bis 20 Personen
  • Übertragung der Verantwortung für die Nachhaltigkeitsentwicklung, für den eigenen Lernerfolg und Erhöhung der Lernmotivation sowie Vermeiden der Überbeanspruchung der Lehrperson
  • Lehrende begleiten die Lernenden in ihrer individuellen Entwicklung und sind BeraterInnen in den Projektvorhaben
    • Lehrende geben Hilfe zur Selbsthilfe
    • Abkehr von der Schulhaltung
    • profundes und dauerhaftes Lernen durch aktive Teilnahme

Zusammenhang zwischen Forschung und Lehre:

  • Nachhaltigkeitswissenschaft als kritischer Lernraum und Feld zum Mitdenken und Mitentwickeln
  • Service-Learning als realweltlicher Zusammenhang zwischen Lehre, Forschung und Anwendung
    Durch das „Forschende Lernen“ kann nicht nur Lehre, sondern Forschung weiterentwickelt und verbessert werden

Raumattraktivität - Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Klein (FB Geodäsie)

Raumattraktivität - Prof. Dr. rer. nat. Ulrike Klein (FB Geodäsie)

Raumkybernetik und Raumattraktivität – Spatial Simulation for Urban System-oriented planning (SimUSys)

Im Projekt SimUSys werden in einer räumlichen Simulation komplexe städtische Systemzusammenhänge abgebildet und unter verschiedenen Szenarien Auswirkungen alternativer Planungsstrategien abgeschätzt.

Projektbeschreibung:

Mit Bezug auf nachhaltige Planung und Entwicklung sehen wir uns im 21. Jahrhundert gleichzeitig mit mehreren großen Herausforderungen konfrontiert, die in sich hoch komplex und untereinander global miteinander verknüpft sind. Im Hinblick auf den Lebens- und Wirtschaftsraum seien hier beispielhaft eine nachhaltige Gesundheitsversorgung, Ernährungssicherheit, sichere, saubere und effiziente Energie, Klima- und Umweltschutz, sowie, besonders in Deutschland, der demographische Wandel genannt. Zusätzlich trifft man im städtischen Raum, in dem sich inzwischen über die Hälfte aller Lebensmittelpunkte abspielen,  viele dieser globalen Herausforderungen in verstärkter Form an. Städtische Planer und Entscheidungsträger sehen sich bspw. gleichzeitig mit Fragen des demographischen Wandels, konkurrierender Landnutzung, des Stadtklimas, der Gewässerqualität, Gentrifizierung und sozialer Segregation konfrontiert.

Die Erfahrung im Umgang mit komplexen Systemen, wie dem städtischen oder dem ländlichen Raum, zeigt jedoch, dass es sinnvoll und erforderlich ist, nicht Einzelkomponenten, sondern vielmehr Wechselwirkungen des gesamten Systems zu überschauen und abzuschätzen. Findet diese Betrachtung unter Einbezug der räumlichen Dimension statt, kann dieser Ansatz mit dem Begriff „Raumkybernetik“ beschrieben werden. Angesichts der schier unüberschaubaren Ursache-Wirkungs-Verflechtungen dieser komplexen Systeme, gestaltet sich gerade diese ganzheitliche Betrachtungsweise in der Praxis jedoch meist als problematisch.

Unser Ziel ist es, Entscheidungsträgern ein benutzerfreundliches und wissenschaftlich fundiertes Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem Verhaltensweisen des Systems auf konkrete Planungsvorhaben leichter erkennbar werden, und dadurch alternative Planungsstrategien schneller gegeneinander abgewogen werden können.

Dabei sollen in einer virtuellen Simulation des Lebens- und Wirtschaftsraumes einer Kommune sowohl soziale, ökologische, organisatorische sowie wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt werden. Dazu werden systemrelevante Größen innerhalb dieser komplexen Systeme identifiziert und entscheidende Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge in der Simulation abgebildet.

Als entscheidende Zielgröße soll dabei die Raumattraktivität, sprich die Lebensqualität für die Bewohner, dienen. Zu diesem Zweck sollen Bürgerbelange im Rahmen einer direkten Partizipation Eingang in die Simulation erhalten.

Das Forschungsvorhaben soll dazu beitragen, die Entscheidungsgrundlage für die kommunale Planung durch eine ganzheitliche Betrachtungsweise maßgeblich zu verbessern, um letztendlich die örtliche Lebensqualität zu steigern und das städtische Umfeld nachhaltig zu gestalten.

Dateien:

Zukunftsherausforderungen für eine nachhaltige Planung
(Datum: 20.07.2015 Größe: 1.3 MB)

ausgewählte Systemzusammenhänge
(Datum: 20.07.2015 Größe: 404 KB)

Anzahl an Haushalten der Zielgruppe „Senioren“ (Geländehöhe) und fußläufige Erreichbarkeit von Infrastruktur-Einrichtungen (Farbe) in Bochum
(Datum: 20.07.2015 Größe: 1.8 MB)

Externe Links:

weitere Informationen:


Ruhr Master School (RMS)

Ruhr Master School (RMS)

Drei für Eine – Eine für Alle

Die Hochschule Bochum, die Fachhochschule Dortmund und die Westfälische Hochschule kooperieren eng bei ihren Angeboten für technische Masterstudiengänge. Gebündelt werden die abgestimmten Angebote, der drei beteiligten Fachhochschulen in einer virtuellen Ruhr-Hochschule, der Ruhr Master School of Applied Engineering (RMSAE).

Vorteile für die Studierenden:

  • Größere Auswahl an Masterstudiengängen und Wahlfächern
  • Geregelte, gegenseitige Anerkennung der Bachelorabschlüsse bei den beteiligten Hochschulen
  • Vereinfachter Übergang aus den Bachelorstudiengängen der beteiligten Hochschulen in die Masterstudiengänge der Ruhr Master School

Vorteile für die Wissenschafts- und Wirtschaftsregion Ruhrgebiet:  

  • Attraktives Rahmenprogramm mit Summer Schools, Konferenzen, Exkursionen….
  • Vorteile für die Wissenschafts- und Wirtschaftsregion Ruhrgebiet:
  • Bündelung von Kompetenzen und Ressourcen von drei Hochschulen
  • Beitrag zum Wandel des Ruhrgebiets zum High-Tech-Standort und Innovationszentrum
  • Zuzug von Fachkräften, auf Grund des attraktiven Masterstudienangebots
        Keimzelle für Firmengründungen

Vorteile für die Wirtschaft:

  • Transfer von neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis
  • Exzellente Techniker mit hoher Anwendungskompetenz
  • Qualifizierungsmöglichkeit für Mitarbeiter durch berufsbegleitende Studiengänge

Der Startschuss für die Ruhr Master School of Applied Engineering fiel zum Wintersemester 2015/16. Folgende Master-Studiengänge gehören bisher zur Ruhr Master School of Applied Engineering:

Hochschule Bochum:

    Elektrotechnik
    Elektromobilität
    Mechatronik
    Maschinenbau
    Mechatronik und Informationstechnologie (Campus Heiligenhaus)


Solar Car - Prof. Dr.-Ing. Friedbert Pautzke (FB Elektrotechnik und Informatik)

Solar Car - Prof. Dr.-Ing. Friedbert Pautzke (FB Elektrotechnik und Informatik)

Informationen zu den SolarCar-Projekten der Hochschule Bochum

Mit der Energie der Sonne

Seit 1999 werden von Studierenden der Hochschule Bochum Solarfahrzeuge entwickelt, die ausschließlich mit der Energie der Sonne angetrieben werden. Der Ursprung findet sich an der Partnerhochschule, der London South Bank University. 2001 fuhr der mit deutschen Studenten in London entwickelte Mad Dog III bei der World Solar Challenge(<acronym lang="en" title="World Solar Challenge">WSC</acronym>) in Australien mit.
Das in den Jahren 2001 bis 2003 entwickelte Fahrzeug "Hans Go!" erzielte bei der <acronym lang="en" title="World Solar Challenge">WSC</acronym>, der inoffiziellen Weltmeisterschaft der Solarmobile, im Jahr 2003 den 5-ten Platz und im Jahr 2005 den 8-ten Platz. Der Technical Innovation Award für das implementierte Bluetooth-Telemetriesystem, verliehen von der "Australia's Commonwealth Scientific and Industrial Research Organisation" (CSIRO), belegte schon 2003 das extrem hohe Niveau der Entwicklungen.

Die schönsten Solarfahrzeuge der Welt

SolarWorld No. 1, von 2005 bis 2007 geplant und gebaut, belegte bei der World Solar Challenge 2007 den 4-ten Platz und wurde mit dem Award für das "Beste Design" ausgezeichnet. In den Jahren 2008 und 2010 erreichte der Sonnenwagen den 3. Platz bei der North American Solar Challenge und wurde für innovative und exzellente Technik in den Bereichen Mechanik und Elektrotechnik prämiert. Das schönste Solarcar der Welt steht also an der Hochschule Bochum, wenn es nicht gerade unterwegs ist in Australien oder Amerika. Die Studierenden, Mitarbeiter und Professoren aus allen Fachbereichen der Hochschule Bochum präsentieren voller Stolz dieses Musterbeispiel von Energieeffizienz.

Sechs Quadratmeter Solarzellen produzieren bei intensivem Sonnenschein die Leistung, die ein Haartrockner benötigt. SolarWorld No. 1 fuhr damit über 3000 km unter der Sonne Australiens durchschnittlich 73 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 120 km/h. Ein Projekt, das alle Facetten des Ingenieurberufes beleuchtet: Teamarbeit, Projektmanagement, interkulturelle Perspektiven und nicht zuletzt die Faszination moderner Technik. Dazu gehört die Herausforderung, durch effiziente Energienutzung ein Fahrzeug komplett mit regenerativer Energie emissionsfrei zu betreiben. 

Der BOcruiser

Für die Teilnahme an der World Solar Challenge im Oktober 2009 in Australien wurde ein neues Fahrzeug gebaut.
Der BOcruiser als konsequente Weiterentwicklung hat PKW-typische Abmessungen und wurde nicht als Rennwagen, sondern in Richtung „realistisches Alltagsgefährt“ entworfen. Fahrwerk und äußere Hülle zeigen wieder das gewohnt professionelle Outfit.
Faserverbundwerkstoffe in perfekter Verarbeitung und hochfestes Aluminium, champagnerfarben eloxiert, sind die bestimmenden Materialien des Sonnenwagens aus Bochum. Völlig neu entwickelt wurden die Radnabenmotoren, die die vorderen Räder antreiben.

Das innovative Gesamtkonzept aus Bochum wurde in Australien erneut mit dem Design Award der Global Green Challenge 2009 ausgezeichnet und erregte internationale Aufmerksamkeit.

Die Zukunft – dem Alltag immer näher

2 Türen, 2 Sitze, einmal um die Welt – so lauteten die Designvorgaben für die nächste Entwicklung aus der Bochumer SolarCar-Manufaktur. Der innovative Sonnenflitzer heißt SolarWorld Gran Turismo (SolarWorld GT) und hat die Welt umrundet. Weltrekord für ein energieautarkes Elektrofahrzeug.

Die Hochschule Bochum will den Weg der alltagstauglichen Elektromobilität konsequent weiter gehen. Die Entwicklung von der ‚rollenden Tischtennisplatte‘ MadDog III zu einem praktischen Auto ist deutlich erkennbar. Erstmalig erfolgt der Einstieg über zwei Fahrzeugtüren, nicht wie bisher durch das Aufklappen einer Oberschale. Die zweischalige Bauweise wurde durch eine selbsttragende Konstruktion ersetzt. Zwei Sitzplätze des SolarWorld GT bieten viel Spielraum für Möglichkeiten, z.B. eine Auswertung der zahlreichen Messdaten direkt im Fahrzeug. Zudem überzeugt das SolarCar mit einer verbesserten Energieeffizienz und einem ansprechenden Design.

Elektromobiles Cruisen für drei Personen

Drei Personen können Platz nehmen im aktuellen Fahrzeug aus Bochum. Der PowerCore SunCruiser geht mit Motoren an den Start, die in Zusammenarbeit mit ThyssenKrupp entwickelt wurden. Elektroband im Inneren sorgt für eine hohe Energieeffizienz und bringt die Motorenentwicklung in Bochum auf einen neue Ebene.


Studienberatung

Studienberatung

Die Zentrale Studienberatung (ZSB) ist die erste Anlaufstelle für Studierende, Studieninteressierte und Schüler/innen bei allen Fragen rund ums Thema Studium.

Wir bieten gender- und diversitätssensible Beratung u.a. in den Bereichen:

  • Studienberatung
  • Studienorientierung
  • Fragen zum Studienumfeld
  • Stipendien- und Studienfinanzierungsberatung
  • Beratung beruflich Qualifizierter - Studium ohne (Fach)Abitur
  • Studienwahlüberprüfung
  • Zweifel am Studium; Neu- und Umorientierung 
  • Beratung rund um das Thema Zukunftsperspektiven
  • Zielüberprüfung
  • Entscheidungsberatung
  • Beratung zu persönlichen Fragen und Problemen
  • Aufschiebeverhalten
  • Workshops zu verschiedenen Themen
  • uvm.