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THALESruhr: Lösungen für die Metropole Ruhr

Neun Transferprojekte, die unsere Umwelt verändern

Mit dem Projekt THALESruhr verwirklicht die Hochschule Bochum die Vision der „Grünsten Industrieregion Europas“. Neun einzelne Transferprojekte entwickeln Lösungen auf den Gebieten „Resilienz, Mobilität, Energie“, „Nachhaltiges Leben und Wirtschaften“ und „Produzieren, Planen, Bauen“.

Allgemeine Informationen


Transformationsfeld Resilienz, Mobilität, Energie

Transferprojekt 1: Mit Künstlicher Intelligenz vor Wetterextremen schützen

Extreme Wetterereignisse haben in der Vergangenheit gezeigt: Die Metropole Ruhr ist nicht ausreichend auf Hochwasser und Co. vorbereitet. Wie kann Künstliche Intelligenz helfen, die Widerstandsfähigkeit der Städte zu verbessern?
Im Projekt entsteht neben Vorhersagemodellen ein digitales und smartes Überwachungssystem für überflutete Straßen.

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Transferprojekt 2: Gemeinsam mit Bürger*innen die Nutzung von elektrischen Kleinstfahrzeugen verbessern

Wenn Menschen statt dem Auto mehr Verkehrsmittel wie (E)-Lastenräder, Pedelecs sowie E-Mopeds zusammen mit dem ÖPNV nutzen, kann das die Lebensqualität in den Stadtvierteln erheblich steigern. Damit das Teilen von umweltfreundlichen Kleinstfahrzeugen und Co. attraktiver und für alle zugänglich wird, sollen gemeinsam mit Bewohnerinnen und Bewohnern neue Mobilitätsangebote entwickelt werden (Design Thinking und Co-Creation).

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Transferprojekt 3: Wenn das Auto Stadtmöbeln und Fahrradwegen weicht

Fußweg statt Autospur und Abstellfläche fürs Rad statt Autoparkplatz – der städtische Verkehrsraum der Zukunft wird anders verteilt sein. Wie genau? Und sind die Menschen bereit dazu? Dem geht u. a. eine Zukunftswerkstatt mit Bürger:innen und Gewerbetreibenden nach. Am Ende stehen fertige Konzepte für Verkehrsexperimente in einzelnen Kommunen der Metropole Ruhr.

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Transformationsfeld Nachhaltiges Leben und Wirtschaften

Transferprojekt 4: Hochschulgarten soll zum Exportschlager in der Metropole Ruhr werden

Hochschulgarten goes Ruhrgebiet: Die BOase hat bereits gezeigt, wie man Nachhaltigkeit erlebbar machen kann – z. B. mit dem Anpflanzen von eigenen Lebensmitteln, einem Wildbienen-Projekt und einem Barfußpfad. Gelingt das auch außerhalb des Campus? Weitere Grünflächen in der Metropole Ruhr sollen zu ökologischen Orten werden, die zum Mitmachen anregen.

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Transferprojekt 5: Metropolweit beim Ausleihen und Reparieren vernetzen

Reparieren statt Wegwerfen, Nutzen statt Besitzen: Diesen Ansatz lebt die Hochschule Bochum bereits durch Kooperationen mit dem Repaircafé und der Bibliothek der Dinge, die über 2500 Gebrauchsgegenstände beherbergt. Damit die gesamte Metropolregion profitiert, baut Repair & Share Ruhr ein regionales Netzwerk auf und unterstützt bei der Entstehung weiterer Zentren. Sie werden Werkstätten und Bibliotheken vereinen und über ein Fernleihnetz verbunden sein.

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Transferprojekt 6: Die Treibhausgase der Metropolregion Ruhr kompensieren

Treibhausgase schaden dem Klima, doch viele Waren werden heute noch nicht klimaneutral hergestellt. Mithilfe von Pyrolyse lässt sich Treibhausgas durch Verschwelung in Pflanzenkohle binden. Diese Technik und die Nutzung von Pflanzenkohle werden in Experimenten erprobt. Die Hochschule Bochum hilft regionalen Unternehmen dabei, für sie passende Klimakompensationsprojekte zu finden.

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Transformationsfeld Produzieren, Planen, Bauen

Transferprojekt 7: Die Metropole Ruhr in der Industrie 4.0 stärken

Ein Schlagwort, hinter dem vielfältige Herausforderungen stecken: Industrie 4.0. Was bedeutet die Vernetzung von Menschen, Maschinen und Produkten für kleine und mittlere Unternehmen in der Metropolregion Ruhr? In der BO Smart Factory werden ihre realen Produktionsabläufe analysiert und nachhaltigere und effizientere Szenarien entwickelt und durchgespielt.

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Transferprojekt 8: HABI-CORE | Flächenpotenziale in der Stadt nachhaltig nutzen

Der ökologische Fußabdruck von Neubausiedlungen jeder Art ist immens. Sie versiegeln freie Flächen, benötigen zusätzliche Infrastruktur und fördern die „Zersiedelung“ von Regionen. Der „HABI-CORE“-Infrastrukturkern bietet eine nachhaltige Alternative. Er wird integriert in Bestandsbauten und für Baulücken entwickelt und getestet. Dort hilft er, vorhandene städtische Flächenpotentiale zu nutzen und so CO2-Emissionen zu reduzieren.

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Transferprojekt 9: Nachhaltiges Planen und Sanieren von Immobilien erleichtern

Der Aspekt der Nachhaltigkeit wird bei der Sanierung und Planung von Gebäuden immer wichtiger. Fragen lauten z. B.: Welche Form der Dämmung oder Heizung ist sinnvoller, sozialer, wirtschaftlicher? Damit Antworten bei der architektonischen Planung effizienter gefunden werden, arbeitet der Fachbereich Architektur an einer digitalen Planungsmethode, die Bauwerksdaten im Vorfeld modelliert.

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